RB gegen freiburg Diallo muss kurzfristig passen – WM-Kandidat Raum nur auf der Bank
Einen Tag vor der Bekanngabe des WM-Kaders durch Bundestrainer Hansi Flick, sitzt einer seiner Kandidaten nur auf der Bank. Es handelt sich um den Leipziger Profi David Raum, der im Spiel gegen den SC Freiburg seinem Positionskontrahenden Marcel Halstenberg Platz machen muss.
Wiedersehen unter Finalgegnern
Update: Überraschenderweise war zunächst Abdou Diallo für den Platz neben Willi Orban in der Viererkette vorgesehen. Doch der Senegalese spürte beim Aufwärmen Schmerzen im Knie. So beginnt nun doch Josko Gvardiol.
Vor der letzten Abwehrreihe stellt sich die RB-Starteld hingegen fast wie gewohnt auf. Neben Xaver Schlager spielt Kevin Kampl auf der Position zentral vor der Abwehr. Davor bilden Dominik Szoboszlai, Christopher Nkunku, Dani Olmo und Andre Silva die Offensive.
Die Partie gegen Freiburg ist für die Sachsen die letzten in diesem Jahr vor heimischem Publikum, dazu ein Wiedersehen mit dem Finalgegner aus dem Pokalendspiel - und eine große Gelegenheit: Mit einem Sieg können sie Vierter werden.
RB gegen SC: "Es läuft in unsere Richtung"
"Ich glaube, dass wir gut drauf sind und es unangenehm ist, gegen uns zu spielen", sagte Rose, der gleichzeitig vor den Breisgauern um Trainer Streich warnte. "Christian hat eine klare Spielidee: Fußball arbeiten und kämpfen, aber auch Fußball spielen", sagte der RB-Coach. Auf diese Weise verlor Freiburg nur eines der vergangenen elf Ligaspiele, wobei Streichs Team zuletzt drei Siege in Serie einfuhr. Zudem stellt es mit gerade einmal 14 Gegentreffern die zweitbeste Abwehr der Liga, zöge man die Bayern-Tore bei der 0:5-Niederlage Mitte Oktober in München ab, sähe es gar noch besser aus.
"Es läuft jetzt gerade in unsere Richtung. Wir sind gut. Aber ich weiß schon, wie gut wir sind - und wie gut wir in manchen Dingen nicht sind", befand Streich kürzlich. Die Freiburger Erfolgsgeschichte, auch in der Europa League zogen sie souverän ins Achtelfinale ein, erklärte er jüngst mit der Breite des Kaders. Nicht zuletzt 2014er-Weltmeister Matthias Ginter, der vor der Saison aus Gladbach zurückgekehrt war, hält Freiburg hinten dicht. Und vorne würden sie "40 Prozent" ihrer Tore nach ruhenden Bälle erzielen, so Rose: "Da müssen wir aufmerksam sein."