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  5. Rangnick half mit: Sohn des Ex-Trainers scoutete Openda für RB

Vorbereitung des Millionendeals Rangnick scoutete Openda: Wie der Sohn des Ex-Trainers RB zur Entscheidung verhalf

Von RBlive/msc Aktualisiert: 20.07.2023, 09:15
Lois Openda stürmt jetzt für RB Leipzig.
Lois Openda stürmt jetzt für RB Leipzig. (Foto:imago/Belga)

Mit Lois Openda hat RB Leipzig einen Rekordneuzugang verpflichtet. Wie die Sport Bild (Mittwoch) berichtet, hatte an der Entscheidung für den Belgier auch Kevin Rangnick seinen Anteil.

Rangnick fing 2017 bei RB an

Der 32-Jährige arbeitet seit einigen Jahren bei RB Leipzig. Schon 2017 fing der Sohn von Ex-Sportdirektor Ralf Rangnick während des Studiums an der Universität Bayreuth an, im Bereich Event und Scouting zu arbeiten. Davor absolvierte er Praktika bei RB und auch schon bei Red Bull Salzburg. Nun ist er seit über fünf Jahren auf verschiedenen Positionen im Verein und half maßgeblich mit, den Fokus bei der Stürmersuche auf Lois Openda als Nachfolger für Christopher Nkunku zu legen. 

Neben dem Angreifer von RC Lens waren eine Weile lang noch Jonathan David, Folarin Balogun oder Victor Boniface und weitere Namen Thema in der Gerüchteküche, ernst wurde der Vertragspoker aber erst mit Openda.

39 Millionen Euro Sockelablöse für Openda

Als einer von zwei "Endscout" habe dabei Rangnick mit Statistiken, Videos und Beobachtungen des Spielers den Entscheidern bei RB Leipzig ausreichend klargemacht, dass der französischsprachige Stürmer die richtige Wahl ist. Den Rest regelte das Team um Max Eberl und Rouven Schröder am Verhandlungstisch. Mit 39 Millionen zuzüglich maximal sechs Millionen Euro an Boni ist er nun der teuerste Spieler der Vereinsgeschichte geworden.

Knapp 130 Millionen gab RB für Spieler aus

Allerdings konnte sich Leipzig auch leisten, tief in die Tasche zu greifen. Denn nach den Verkäufen von Nkunku und Szoboszlai waren bereits 130 Millionen Euro mehr in der Kasse. Zusammen mit den anderen Neuzugängen kommt Leipzig laut Transfermarkt auf bislang 126 Millionen Euro Ausgaben, wobei der Openda-Deal dort mit 43 Millionen Euro taxiert ist. Christoph Baumgartner (24 Millionen Euro), Benjamin Sesko (24 Millionen Euro), Nicolas Seiwald (20 Millionen Euro) und El Chadaille Bitshiabu (15 Millionen Euro) sind darunter. Hinzu kommen die Leihspieler Fabio Carvalho und Xavi Simons.