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  5. Vorwürfe wegen DFB-Star Woltemade: Ex-Trainer Werner wehrt sich

Wiedersehen mit Ex-Klub Hat Werner DFB-Star Woltemade verkannt? RB-Trainer wehrt sich

Während seiner Zeit bei Werder Bremen war es Leipzigs Trainer nicht gelungen, Nationalstürmer Nick Woltemade zum gestandenen Profi zu machen. Das passierte erst in Stuttgart und jetzt bei Newcastle United. Hat der RB-Trainer das Talent des DFB-Stars nicht erkannt?

Von Martin Henkel Aktualisiert: 18.11.2025, 15:56
RB Leipzigs Trainer Ole Werner weht sich gegen Kritik, er hätte das Talent von Nick Woltemade verkannt
RB Leipzigs Trainer Ole Werner weht sich gegen Kritik, er hätte das Talent von Nick Woltemade verkannt Foto: Imago/Picture Point LE

Hartnäckige Gerüchte um Werner

Der Zeitpunkt war auch nicht schlecht gewählt. An diesem Sonntag trifft der Trainer von RB Leipzig auf seinen alten Arbeitgeber Werder Bremen. Vier Spielzeiten lang war der heute 37-Jährige Trainer beim Klub von der Weser.

In dieser Zeit war auch DFB-Stürmer Nick Woltemade sein Spieler. Hartnäckig halten sich die Gerüchte, Werner hätte das Talent seines ehemaligen Schützlings nicht erkannt. Woltemade stammt aus der Werder-Jugend. Unter dem Ex-Coach ließ sich der mittlerweile 23-Jährige erst nach Elversberg verleihen und wechselte anschließend 2024 zum VfB Stuttgart, bei dem er Nationalspieler wurde. Diesen Sommer wurde er zu Newcastle United verkauft, kostete 75 Millionen Euro.

Füllkrug und Duksch vor Woltemade

Geld, das Werder entgangen ist? Wegen Ole Werner? Der RB-Trainer hält diesen Vorwürfen entgegen: "Wir haben damals besprochen, und es war wirklich auch Überzeugungsarbeit, dass es für ihn sinnvoll ist, sich ausleihen zu lassen. Er war häufig verletzt oder krank, und wir haben gesagt: Pass auf, wir sind aufgestiegen, vorne spielen Füllkrug und Ducksch. (...) An denen in deinem ersten Jahr vorbeizukommen, nach deiner Vorgeschichte, wäre extrem schwer gewesen. Auch leistungstechnisch nicht zu rechtfertigen."

Nick Woltemade im Gespräch mit seinem Coach bei Werder Bremen, Ole Werner.
Nick Woltemade im Gespräch mit seinem Coach bei Werder Bremen, Ole Werner.
Imago Jan Huebner

Werner bezieht sich auf Woltemades erste zwei Jahre als Profi, in denen er von 2020 bis 2022 nur 15 Partien in der 2. Liga und im Pokal spielte. Im dritten Jahr ging er nach Elversberg eine Etage tiefer, erzielte dort in 37 Spielen 17 Tore und bereitete 18 vor.

Ole Werner: "Wir brauchten Stabilität"

Werner: "Er hat sich dann für eine Ausleihe entschieden und mit Elversberg einen sehr guten Verein gefunden. Danach kam er zurück, und wir haben ihm klar gesagt: Wir bauen dich jetzt über die Saison hinweg auf. Wenn sich Chancen ergeben, wirst du sie bekommen. (...)

Zu Beginn der Saison hat er einige Einsätze gehabt, teils auch von Anfang an, mit schwankenden Leistungen. Später wurde es weniger. Auch, nachdem Rafa Borré kam und wir nach einem schwierigen Saisonstart zunächst Stabilität brauchten. In der Rückrunde wurde es dann wieder mehr, so wie wir es geplant hatten."

RB-Trainer freut sich für DFB-Stürmer

Insgesamt kam der Stürmer in seiner letzten Werder-Saison auf 30 Einsätze. Da sein Vertrag auslief, ging er zum VfB nach Stuttgart, wo er nach anfänglichen Ersatzspielereinsätzen durchstartete – wie jetzt übrigens auch im Nationalteam. Beim 6:0 gegen die Slowakei in Ole-Werners-Arbeitgeberstadt Leipzig erzielte er den ersten Treffer des Abends. Im Spiel davor schoss er gegen Luxemburg beide Tore (2:0) und davor gegen Nordirland ebenfalls das einzige Tor des Duells (1:0).

Werner zu Woltemades Entwicklung: "Das Einzige, was für uns am Ende nicht aufgegangen ist, war, dass er den Vertrag nicht verlängert hat. Für ihn persönlich ist es aber sehr gut gelaufen und ich freue mich riesig über seinen Weg. Ich gönne ihm das von Herzen. Er ist einfach ein richtig guter Typ."

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