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War Rose-Aus ein Fehler? BVB-Boss Watzke über RB-Coach und Nachfolger Terzic

Von RBlive/dpa/fri 13.11.2022, 15:05
Hat bei RB bisher alles im Griff: Trainer Marco Rose.
Hat bei RB bisher alles im Griff: Trainer Marco Rose. IMAGO / Nordphoto

Marco Rose schwimmt mit nun 13 Spielen ohne Niederlage bei RB Leipzig auf einer Erfolgswelle. Ganz anders als sein Nachfolger Edin Terzic beim BVB. Hans-Joachim Watzke zweifelt trotz des Absturzes von Borussia Dortmund aus den Champions-League-Rängen nicht an dessen Arbeit.

Watzke äußert sich über Roses Ende beim BVB

„Wir brauchen Edin nicht schlechtzureden. Er macht einen tollen Job. Wir sind von ihm zu tausend Prozent überzeugt“, sagte der Geschäftsführer des Bundesligisten am Sonntag beim TV-Sender Bild und stellte einen langen Verbleib des Fußball-Lehrers beim BVB in Aussicht: „Lass den Jungen mal machen, der hat noch eine lange Zeit beim BVB vor sich. Unabhängig davon, ob er drei oder sechs Punkte weniger hat als sein Vorgänger.“ 

Auch zu Marco Rose äußerte sich Watzke: "Der Marco Rose ist ein toller Trainer, wir haben uns aber gemeinsam entschieden getrennte Wege zu gehen, weil einige Sachen im Wege standen und er irgendwie nie richtig ankam", so Watzke über die Trennung vom gebürtigen Leipziger. Der 63-Jährige deutete an: "Irgendwas war da, was nicht richtig stimmte. Wir wissen es selbst nicht genau."

Marco Rose führt RB Leipzig wieder zum Erfolg

Rose hatte in der vergangenen Saison nach 15 Bundesliga-Spielen sechs Punkte mehr auf dem Konto gehabt als Terzic. Dennoch hinke der Vergleich zu Terzic "an jeder Ecke", so Watzke. Anders als Rose erreichte Terzic mit dem BVB das Achtelfinale der Champions League.

Nach zwei Auswärtsniederlagen in Wolfsburg (0:2) und Mönchengladbach (2:4) in den letzten beiden Spielen vor der WM-Pause überwintert der BVB auf dem sechsten Tabellenplatz. Mit 25 Punkten steht das Team sechs Zähler schlechter da als zum gleichen Zeitpunkt der vorigen Saison unter der Regie von Rose, der RB wieder als Bayern-Jäger in Position gebracht hat.