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Zehn jahre bei RB Leipzig „Was im Physioraum passiert, bleibt im Physioraum“

Nikolaus Schmid ist seit zehn Jahren bei RB Leipzig als Physiotherapeut. Nun spricht er über die vielen Jahre seine Arbeit mit den Fußballprofis.

20.08.2025, 18:32
"Nik" Schmid an der Seitenlinie bei RB Leipzig.
"Nik" Schmid an der Seitenlinie bei RB Leipzig. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig/msc –  Das Team rund ums Team ist bei RB Leipzig in den vergangenen zehn Jahren stets größer geworden. Ein mittlerweile sechsköpfiges Fitness-Team leitet Physiotherapeut Nikolaus Schmid. Mit der Leipziger Volkszeitung sprach er über seine Zeit im Klub.

Zehn Jahre RB: Aufstieg und zwei Pokalsiege

Ralf Rangnick hatte ihn einst über den Teamarzt von der TSG Hoffenheim weglocken können. „Wer Ralf kennt, weiß, dass er sehr überzeugend sein kann, wenn er was will“, erinnert sich der 54-Jährige. Schmid fühlt sich wohl im Klub, und zu Hause in Leipzig.

So lang, wie er bei RB arbeitet, hat er schon einige Wechsel im Staff mitgemacht. „Das ist die längste Arbeitsstelle in meiner beruflichen Karriere“, sagt er. Langweilig wird ihm der Job nicht, Schmid kommt jeden Tag gerne an den Cottaweg.

Und er hat schon einige Erfolge miterlebt. Gleich in der ersten Saison nach seiner Ankunft zum Beispiel, als der Aufstieg in die Bundesliga gelang, den er „einfach unfassbar“ fand. „Das war das erste Mal, dass wir auf dem Leipziger Marktplatz empfangen wurden.“ Aber nicht das einzige, denn die beiden Pokalsiege folgten 2022 und 2023.

„Was im Physioraum passiert, bleibt im Physioraum“

Unzählige Beine hat er Saison für Saison geknetet. Auch menschlich hat Schmid viele der Profis begleitet. Wer in jungen Jahren kam und blieb, ist bei RB schließlich ein Stück erwachsen geworden. „Gerade mit den jungen Papas quatsche ich oft, da bin ich auch mal Lebensberater“, sagt er.

„Mal sind es die manuellen Techniken, mal ist Reden die beste Behandlung.“ Ausgeplaudert aber wird nichts von der Bank, dazu ist das Vertrauensverhältnis zu wichtig. „Was im Physioraum passiert, bleibt im Physioraum“, sagt Schmid.