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  5. Werder will Keita loswerden: Ex-RB-Star vor Wechsel in die Türkei?

bei werder aussortiert Gerücht: Ex-RB-Star Keita vor Wechsel in diese Liga

Der frühere Spieler von RB Leipzig ist bei Werder Bremen in Ungnade gefallen. Vertrag hat er noch bis 2026. Jetzt soll es wohl einen Abnehmer geben.

04.09.2024, 06:00
Früher bei RB, jetzt bei Werder - aber nicht mehr wohlgelitten: Naby Keita
Früher bei RB, jetzt bei Werder - aber nicht mehr wohlgelitten: Naby Keita Foto: Imago/Matthias Koch

Bremen/dpa – Der beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen aussortierte Naby Keita steht womöglich vor einem Wechsel in die Türkei. Laut einem Medienbericht hat der türkische Erstligist Basaksehir Interesse an einer Verpflichtung des 29 Jahre alten Nationalspielers aus Guinea, dessen Vertrag in Bremen noch bis 2026 läuft. In der Türkei ist das Transferfenster bis zum 13. September geöffnet.

Kein Training mit der 1. Mannschaft

Werder plant nicht mehr mit dem im Vorjahr ablösefrei vom FC Liverpool gekommenen Mittelfeldspieler, der sich derzeit nur noch individuell bei den Grün-Weißen fit hält. Das hatte der Verein nach Keitas Rückkehr von den Olympischen Spielen kundgetan.

"Nachdem sich seine sportliche Situation nicht wieder verändert hat, möchte er sich gerne eine neue Herausforderung suchen", sagte Werders Sport-Geschäftsführer Clemens Fritz vor wenigen Wochen. "Gemeinsam mit seinem Berater wollen wir dies möglichst zeitnah realisieren."

Keita suspendiert

Nach Stationen bei RB Leipzig (2016 bis 2018) und dem FC Liverpool  (2018 bis 2023) war Keita vor einem Jahr mit großen Erwartungen nach Bremen gewechselt. Wegen seiner ständigen Verletzungsprobleme konnte der Nationalspieler Guineas diese jedoch nie erfüllen.

Im April suspendierte Werder seinen bekanntesten Spieler für den Rest der vergangenen Saison. Keita hatte sich geweigert, als Ersatzspieler zu der Auswärtspartie beim späteren Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen mitzufahren. Eine Rückkehr in den Bundesliga-Kader stand auch in diesem Sommer nicht zur Diskussion.

Man sei gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass ein individuelles Training bis zum Zeitpunkt eines Vereinswechsels "der sinnvollste Weg in der aktuellen Situation" sei, sagte Fritz. Naby Keita hatte in der Vorsaison lediglich 107 Minuten für den Bundesligisten aus dem Norden auf dem Platz gestanden.