Leipzig/ukr – RB Leipzig war mal der prominenteste Senkrechtstarter der Liga: In Leipzigs erster Bundesligasaison 2016/17 wirbelte der Red-Bull-Klub die Liga durcheinander und holte aus den ersten zehn Spielen satte 24 Punkte. Bis zum 14. Spieltag war der damalige Aufsteiger ungeschlagen. Einen solchen Start hat RB seither nie wieder geschafft.

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Doch generell ist die Startausbeute der Leipziger sehr ordentlich. Wie die Sport-Bild zusammentrug, belegt Rasenballsport in den vergangenen zehn Jahren nach vier Spieltagen durchschnittlich Rang vier. 20 Siege, zwölf Remis und acht Niederlagen stehen zu Buche (1,8 Punkte pro Spiel). Nur der HSV (inklusive 2. Liga), Dortmund und Bayern (33 Siege, fünf Remis, zwei Niederlagen) sind besser. 

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In den vergangenen beiden Spielzeiten ist RB mit 21 und 20 Punkten zweimal ordentlich aus den Startlöchern gekommen – und musste vergangenes Jahr dennoch abreißen lassen. Ein Drittel der Saison sagt eben noch nicht allzuviel über das Endergebnis aus.

Leipzigs Bilanz an ersten Spieltagen hingegen ist äußerst durchwachsen. Mit vier Siegen, zwei Remis und vier Niederlagen in den vergangenen zehn Jahren belegen die Sachsen nur Rang 13 der Starttabelle der aktuellen Bundesligisten. In diesem Jahr wartet der FC Bayern gleich zum Auftakt – keine guten Voraussetzungen, um den Startrekord zu verbessern.

Ausbeute von RB Leipzig seit dem Bundesligaaufstieg nach zehn Spieltagen: