Zickler im Interview So gehen die RB-Trainer mit dem Aus um
Neben Marco Rose ist auch Alexander Zickler bei RB Leipzig ausgeschieden. Im Interview beim Dresdner Podcast Schwarz-Gelb sprach er über das Aus.
Leipzig/msc – Seit drei Spielen steht mit Zsolt Löw bei RB Leipzig ein neuer Trainer samt Assistenten an der Seitenlinie. Neben dem vorigen Chefcoach Marco Rose hatten auch dessen Co-Trainer ihre Hüte nehmen müssen. Alexander Zickler äußerte sich nun erstmals zum Aus.
Auszeit bei Familie in Salzburg
Seit der Entlassung, die mit der Pleite gegen seinen Ex-Verein Borussia Mönchengladbach besiegelt worden war, ist er wieder in Österreich. "Ich genieße jetzt meine Familie in Salzburg. Meine zwei Kleinen, meine Frau, meine Freunde, die ich dort habe", zitiert die Bild-Zeitung aus dem Podcast "Schwarz-Gelb live" von Dynamo Dresden.
Zickler lässt durchblicken, dass die Achterbahnfahrt der letzten Zeit nicht spurlos an ihm vorbeigegangen ist. "Es war halt schon was los die letzten Wochen und Monate – auch für den Kopf. Jetzt bin ich ganz froh, dass ich einfach zu Hause bin."
Treffen zwischen Zickler und Rose
Fürs Erste nehmen sich die freigestellten Übungsleiter die Zeit, jeder für sich das Vergangene zu verarbeiten. "Wir wollten das ganze Ding jetzt erst einmal sacken lassen und den Kopf ein Stück weit freibekommen", so Zickler. Danach wollen sich die eingespielten Partner treffen und gemeinsam "alles ein bisschen Revue passieren lassen".
Dass er mit Rose erneut eine Trainerstation ansteuern wird, ist wahrscheinlich. Das Gespann arbeitete seit vielen Jahren zusammen, auch in Dortmund und Gladbach waren sie ein Team. "Wir werden schauen, was die Zukunft bringt", so Zickler.