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Heimvorteil für RB Müder BVB? Rose winkt ab, will aber Dortmunder "Schwächen aufdecken"

RB Leipzig ist bereits aus der Champions League ausgeschieden und hatte deshalb im Gegensatz zum morgigen Gegner BVB eine volle Trainingswoche. Trainer Marco Rose sieht darin aber keinen Vorteil.

14.03.2025, 13:07
„Mittendrin in der Verlosung": Marco Rose.
„Mittendrin in der Verlosung": Marco Rose. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/sid/hen – Trainer Marco Rose sieht vor dem Duell mit Borussia Dortmund die internationale Belastung des Gegners nicht als Vorteil für RB Leipzig. "Darauf verlassen wir uns natürlich nicht", betonte Rose. Der BVB komme nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League "auch mit einem guten Gefühl" am Samstag (18.30 Uhr Sky) nach Leipzig "und dem Wissen, wie es funktionieren kann".

Rose will BVB-Schwächen aufdecken

Sein Ex-Verein habe am Mittwoch beim OSC Lille "mit einem hohen Maß an Energie" den 2:1-Sieg "sehr, sehr verdient erzwungen", erklärte Rose. Der BVB sei eine Mannschaft, "die offensiv Power" habe, sagte der RB-Coach. Allerdings "scheinen sie auch hier und da für bestimmte Situationen anfällig zu sein, die müssen wir aufdecken".

Wie die Dortmunder, die vor dem 26. Spieltag auf Platz zehn liegen, hinken auch die Leipziger auf Platz sechs ihren eigenen Ansprüchen hinterher. "Morgen treffen sich hier zwei Mannschaften mit klaren Zielen", sagte Rose. RB wolle "natürlich gewinnen und Punkte draufpacken, um oben dranzubleiben". Leipzig sei "noch mittendrin in der Verlosung", erklärte der RB-Coach mit Blick auf das Rennen um die internationalen Plätze: "Jetzt geht es darum, dass wir hinten heraus stabil spielen und stabil punkten."

RB gegen Dortmund: 4:1

RB habe "die Qualität, ihnen Probleme zu machen, mit Tempo, mit Fußball, mit Verteidigen und alles was dazugehört", so Rose weiter. Seit November 2021 kam der BVB viermal nach Leipzig und fuhr jedes Mal mit leeren Händen zurück. Vier Niederlagen und 2:11 Tore stehen in der Bilanz. Das letzte Heimspiel gegen Dortmund gewann RB 4:1.

Zuletzt reichte es für Leipzig in Freiburg nur zu einem 0:0. Das kann gegen den BVB rein statistisch nicht passieren, denn das gab es noch nie. Allein in den vergangenen zehn Bundesliga-Duellen fielen im Schnitt 3,8 Tore.