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Transfercoup Ex-RB-Kapitän wechselt in die 4. Liga

Wacker Burghausen vermeldet den Transfer von Alexander Sorge. Der gebürtige Leipziger kommt aus Offenbach und war früher Spieler bei RB Leipzig in der zweiten Mannschaft des Red-Bull-Klubs.

13.06.2025, 11:57
Früher gemeinsamen bei RB Leipzig: Burghausen-Profi Alexander Sorge (l.) und Scout Tino Vogel
Früher gemeinsamen bei RB Leipzig: Burghausen-Profi Alexander Sorge (l.) und Scout Tino Vogel Foto: Imago/Picture Point LE

Leipzig/Burghausen/hen - Der Regionalligist Wacker Burghausen vermeldet einen Transfer mit Bezug zu RB Leipzig. Alexander Sorge schließt sich dem Klub aus Oberbayern an. Burghausen bekommt den 32-jährigen Abwehrspieler vom Regionalligisten Kickers Offenbach. Der gebürtige Leipziger unterschreibt einen Vertrag bis 2027.

Jugend bei Lipsia und FC Sachsen

Sorges fußballerische Laufbahn begann in den Jugendmannschaften von Lipsia Eutritzsch sowie des FC Sachsen Leipzig, ehe er sich 2009 für einen Wechsel ins Nachwuchsleistungszentrum von RB Leipzig entschied. Bei den "Roten Bullen" spielte der 1,94 Meter große Defensivspezialist in der U17 sowie in der U19-Regionalliga-Mannschaft und schaffte zu Beginn der Spielzeit 2012/2013 den Sprung in den Herrenbereich.

Für das damals noch existente zweite Team der Profis kam der Innenverteidiger auf 80 Einsätze. In seiner ersten Saison in der Regionalliga nach zuvor zwei Aufstiegen stand Sorge in 32 Partien auf dem Rasen und erzielte dabei drei Treffer. Sowohl in der zweiten Aufstiegssaison 2014/2015 als auch in der Regionalliga Nordost führte Sorge die Mannschaften außerdem als Kapitän aufs Spielfeld.

Nach seinem Abschied von RB folgten drei Spielzeiten in der Dritten Liga beim FSV Zwickau, anschließend wechselte er 2020 zu Türkgücü München und schaffte den Aufstieg von der Regionalliga Bayerns in die dritthöchste Spielklasse. In den beiden Folgesaisons war er wichtiger Stammspieler (57 Spiele, fünf Tore) und Kapitän.

"Habe noch viele Freunde bei RB"

Weitere Klubs waren Erzgebirge Aue und Kickers Offenbach. In den vergangenen beiden Spielzeiten absolvierte er 43 Partien für die Hessen, wobei ihm vier Treffer gelangen. 2016, als ihn ein Kreuzbandriss in Zwickau außer Gefecht setzte, sagte er über seine Zeit bei RB: "Ich habe mich komplett mit dem Verein identifiziert. Ich besuche auch gern mal Spiele, habe noch viele Freunde dort. Deswegen hängt natürlich ein bisschen was von mir an dem Verein."