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  5. Transfergeschäft: So profitiert RB Leipzig vom Angeliño-Verkauf an Al-Hilal

Transfermarkt Angeliño-Wechsel in die Wüste: Das hat RB davon

Der Spanier war erst Leihspieler, dann Profi bei RB. Vergangenen Sommer wechselte er zur AS Rom, die ihn nun wohl zu Al-Hilal Riad verkauft. RB könnte aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung davon profitieren.

Aktualisiert: 09.06.2025, 18:07

Leipzig/Rom/hen – Gute Nachricht für RB Leipzig, die der Red-Bull-Klub dieser Tage gut gebrauchen kann. Angeliño, vormals Spieler der Rasenballsportler, wird wohl nach Saudi-Arabien zu Rekordmeister Al-Hilal Riad wechseln. Gerüchteweise sollen zwischen 22 und 25 Millionen Euro an seinen Verein, die AS Rom, gehen. Transferexperte Fabrizio Romano schrieb von einem Angebot jenseits der 20 Millionen Euro.

Verlustgeschäft für RB

Was das mit RB zu tun hat? Auf den ersten Blick wenig. Angeliño war von 2020 bis 2024 Spieler in Leipzig. Der Spanier, angestellt bei Manchester City, war erst auf Leihbasis bei RB, wurde dann gekauft und ab Sommer 2022 zum Leihspieler: Er ging nach Hoffenheim, zu Galatasaray Istanbul und zur AS Rom. 

Die Italiener kauften den flinken 28 Jahre alten Linksverteidiger schließlich vergangenen Sommer und machten Angeliño zum Verlustgeschäft für RB. Gekostet hatte er 18 Millionen Euro, die Römer bezahlten 4,5 Millionen Euro. Aber: Leipzig sicherte sich eine Weiterverkaufsbeteiligung von 10 Prozent. Die greift jetzt.

Angeliño verdient dreimal so viel wie in Leipzig

Geht Angeliño also tatsächlich für 25 Millionen Euro zum neuen Klub von Trainer Simone Inzaghi, der unlängst Inter Mailand ins Champions-League-Finale geführt hat, winken dem Red-Bull-Klub 2,5 Millionen Euro Einnahmen. Das macht das Verlustgeschäft nicht wett, lindert aber den Schmerz ein wenig.

Angeliño übrigens verdient dem Vernehmen nach 10 Millionen Euro in Saudi-Arabien. Das sind knapp sieben Millionen Euro mehr, als er bei RB pro Jahr hat. Manchen Karrieren nehmen eben erst nach ihrer Zeit in Leipzig richtig Fahrt auf.