RB LeipzigEuropa-League-Ausflug: RB Leipzig nur mit Kurzbesuch in Trondheim
Feiertag in Deutschland. Für RB Leipzig steht am Mittwoch aber die finale Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Rosenborg Trondheim auf dem Programm. In der Europa League geht es nach der Niederlage gegen Salzburg für die Leipziger schon um viel. Auch der norwegische Meister steht nach der Auftaktniederlage bei Celtic Glasgow bereits unter Druck.
RB Leipzig reist direkt nach Spiel in Norwegen zurück nach Deutschland
Für RB Leipzig wird es nur ein kurzer Ausflug in den Norden. Erst am Nachmittag, gegen 15 Uhr hebt die Maschine Richtung Trondheim am Leipziger Flughafen ab. Auch nach dem Spiel bleibt kaum Zeit, denn bereits um 23 Uhr am Donnerstagabend wird die Mannschaft den rund zweieinhalbstündigen Flug nach Hause antreten, um sich anschließend auf das Spiel am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten (07.10.2018, 18 Uhr).
Vor dem Abflug nach Trondheim bestreitet RB am Mittwoch noch in Leipzig das Abschlusstraining. Gegen 11 Uhr zeigt man sich dabei auch eine Viertelstunde lang den Medienvertretern.
Pressekonferenz mit Ralf Rangnick am Abend in Trondheim
Nach der Ankunft in Norwegen wird RB dann am Abend die obligatorische Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel abhalten. Ab 18.30 Uhr gibt Ralf Rangnick Auskunft über den Stand der Dinge im Kader und im Verein. Dabei wird er sicherlich auch erläutern, inwieweit in der Europa League rotiert wird oder nicht. RBlive wird von den wichtigsten Aussagen aus der Pressekonferenz im Anschluss berichten.
Fast parallel zu RB Leipzig wird Rosenborg Trondheim ab 11.30 Uhr im heimischen Lerkendal-Stadion das Abschlusstraining abhalten. Knapp zwei Stunden später wird deren niederländischer Trainer Rini Coolen bei der Pressekonferenz vor dem Spiel erwartet.
Rosenborg BK der große Außenseiter in Europa-League-Gruppe B
Der Rosenborg Ballklub ist in Europa-League-Gruppe B der große Außenseiter. In der Champions-League-Qualifikation war man in diesem Sommer bereits an Celtic Glasgow gescheitert, bevor man sich in Duellen gegen Cork City und Shkendija Tetovo für die Europa-League-Gruppenphase qualifizieren konnte.
Im UEFA-Ranking belegte der norwegische Meister vor der Saison Platz 136 und lag auf Augenhöhe mit Zorya Luhansk. Salzburg (28), Celtic (47) und Leipzig (78) lagen deutlich vor Trondheim. Schillerndster Name im Kader Trondheims ist Nicklas Bendtner. Der Angreifer war zuletzt allerdings verletzt und muss sich zudem mit einer Klage wegen Körperverletzung beschäftigen. Mit Even Hovland und Vegar Eggen Hedenstad verfügt Trondheim zudem über zwei Spieler, die mit Nürnberg und Braunschweig bereits in der zweiten deutschen Liga gegen RB Leipzig antraten.