Personalsituation vor Duell mit FC Ingolstadt unverändert | RBLive

Vor der Partie in Ingolstadt drückt nach wie vor der Schuh vor allem im Defensivbereich. Obwohl RB Leipzig die Siegesserie auch mithilfe der Allrounder Stefan Ilsanker und Dominik Kaiser als zuverlässige Backups fortsetzen konnte, hoffen die Verantwortlichen auf Besserung. Ralph Hasenhüttl gab in der heutigen Pressekonferenz die obligatorische Wasserstandsmeldung dazu.

Minimale Hoffnung bestand vielleicht bei Marvin Compper, die Ralph Hasenhüttl nun zerstreute. Er habe immer noch Probleme mit dem Sprunggelenk, sei aktuell gar nicht im Training. Hasenhüttl hofft, dass der Ex-Hoffenheimer und ehemalige Nationalspieler Anfang nächster Woche wieder mit dem Training beginnen kann.

Benno Schmitz hat sich von der leichten Schädelprellung erholt und wird gegen den FC Ingolstadt wohl den Rechtsverteidiger geben, während Stefan Ilsanker wie zuletzt neben Willi Orban das Zentrum verteidigen könnte.

Die Langzeitverletzten Lukas Klostermann und Ken Gipson befinden sich nach wie vor im Aufbautraining. Rechtsverteidiger Gipson hatte sich Ende September den rechten Knöchel gebrochen, Lukas Klostermann musste zwei Wochen zuvor mit einem Kreuzbandriss das Training beenden. An der Langzeitprognose einer Rückkehr gegen März nächsten Jahres ändert sich also nichts.

Der Brasilianer Bernardo trainiert bereits wieder mit dem Ball, allerdings noch nicht mit seinen Mannschaftskollegen, sondern mit der Reha-Abteilung. „Wir hoffen, dass er nächste Woche peu à peu ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Ansonsten sind alle fit.“

Mit keinem Wort erwähnte Ralph Hasenhüttl Kyriakos Papadopoulos. Als Leihgabe von Bayer Leverkusen hatte er die Chance verpasst, als Ersatz für Compper in die Innenverteidigung auszurücken. Der Grieche hatte mit Knieproblemen zu kämpfen, musste zuletzt operiert werden und fällt weiterhin aus. Unklar ist, ob er in den Planungen von Ralph Hasenhüttl überhaupt eine Rolle spielt, Gerüchte über eine Interesse des Hamburger SV nährten eher Zweifel.