Sportchef Eberl äußert sich Hauskauf als Hoffnungsschimmer: Signale für Olmos Verlängerung bei RB Leipzig?
Max Eberl arbeitet seit Monaten an der Verlängerung mit Dani Olmo bei RB Leipzig, der vielleicht größten Personalbaustelle des Sommers. Laut Leipziger Volkszeitung gab es unter der Woche Signale, die auf einen erfolgreichen Ausgang hindeuten.
Eberl macht Hoffnungen
Äußerungen des RB-Sportchefs auf einer Netzwerkveranstaltung am Donnerstag legten demnach nahe, dass der Verein guter Dinge ist, auf dem richtigen Weg zu einem neuen Kontrakt zu sein. Olmos aktueller Vertrag endet im Jahr 2024. Deswegen müsste RB ihn im Sommer verkaufen, um eine Ablöse zu kassieren.
Update: Nach dem 1:0-Sieg von RB Leipzig gegen die TSG Hoffenheim am Samstagabend sagte Eberl: „Wir sprechen gut, dass heißt, dass zwei Parteien gut miteinander sprechen.” Der Sportchef ergänzte zu den Planungen für Champions League und Europa League: „Natürlich planst du mehrere Szenarien, das ist normal im Fußball.”
RB Leipzig muss Einnahmen generieren
Auch wenn zuletzt die Sport Bild (Mittwoch) berichtete, dass Eberl in der kommenden Transferperiode für die Einhaltung der Uefa-Regularien mindestens 100 Millionen Euro Einnahmen generieren muss: Der Spanier taucht in der Wunschrechnung des Klubs noch nicht auf. In der Vergangenheit hat es RB meist geschafft, Verträge nochmal so zu verlängern, dass ein Abgang aufgeschoben werden kann.
Hat Olmo ein Haus gekauft?
So geschehen bei Timo Werner und auch bei Christopher Nkunku. Der Franzose unterschrieb im letzten Sommer nochmal bis 2026 und wird wohl in wenigen Monaten für den FC Chelsea auflaufen.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass ein ähnliches Szenario für Olmo ausgehandelt wird, dürfte seine wohnliche Zukunft in Leipzig sein. Dem Bericht zufolge hat er ein Haus gekauft.
Viel Belastung, häufig verletzt
Olmo spielt seit Januar 2020 für RB Leipzig. In bald dreieinhalb Jahren kommt er wettbewerbsübergreifend auf 117 Spiele und 20 Tore. Immer wieder hat er aber länger gefehlt. Drei Mal schon setzte ihn ein Muskelfaserriss wochenlang außer Kraft, einmal war es ein Innenbandanriss im Knie. Der Spanier war spätestens als Nationalspieler häufig dreifach oder vierfach belastet.