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Bis zu sieben Millionen Euro Medizincheck steht bevor: RB erzielt mit Mainz 05 Einigkeit über Ablösesumme

Von RBlive/msc Aktualisiert: 13.07.2023, 14:03
Tom Krauß (li.) wird wieder auf RB treffen, dann aber mit Mainz.
Tom Krauß (li.) wird wieder auf RB treffen, dann aber mit Mainz. (Foto:imago/RHR-Foto)

Tom Krauß wird wohl innerhalb der Bundesliga vom FC Schalke 04 zum FSV Mainz 05 wechseln und in der kommenden Saison so wieder auf seinen alten Klub RB Leipzig treffen. Wie Sky meldet, steht lediglich der Medizincheck noch zwischen der Unterschrift des gebürtigen Leipzigers und einem Vierjahres-Vertrag bei den Rheinhessen.

Bis zu 7 Millionen Euro Ablöse

Die Sachsen erhalten demnach fest fixierte 5 Millionen Euro Ablöse, hinzu könnten zusätzlichen zwei Millionen Euro an Boni kommen. Vom FC Schalke 04 soll RB dem Onlineportal Transfermarkt zufolge 600.000 Euro für seine einjährige Leihe erhalten haben.

Der Krauß-Deal ist durch den direkten Wiederabstieg von Königsblau für Leipzig lukrativer geworden. Wäre Schalke nämlich Bundesligist geblieben, hätte eine Kaufpflicht in Höhe von 3 Millionen Euro gegriffen. Weil er in der schweren Saison aber zu den zuverlässigsten Kräften gehörte und sich nachhaltig für höhere Aufgaben empfehlen konnte, hatte er dem Vernehmen nach einige Angebote.

Für den FC Schalke 04 machte er 32 Spiele in der Liga und erzielte dabei zwei Tore. Ausgerechnet gegen RB Leipzig musste er passen, weil er sich verletzt hatte. Im DFB-Pokal reichte es zur Erstrundenpartie gegen Bremer SV, bei der Niederlage gegen Hoffenheim fehlte er verletzt. In der U21 von Deutschland ist er gesetzt. 

Bo Svensson trainierte auch bei Red Bull Salzburg

Die größten Chancen für seine Entwicklung sieht er nun beim FSV Mainz 05, wo mit Bo Svensson auch ein Trainer mit Verbindung zum Red-Bull-Kosmos arbeitet. Von 2019 bis 2021 war der in Salzburg und Liefering tätig.

Nach seiner Zeit bei RB Leipzig geht Krauß damit ins vierte Jahr seiner Profilaufbahn. Die ersten beiden Saisons verbrachte er mit Ex-RB-Coach Robert Klauß beim 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga, dann trat er mit dem Aufsteiger aus Gelsenkirchen den Gang in die Bundesliga an.