RB LeipzigChefscout von RB Leipzig in der Schweiz im Gespräch
Droht RB Leipzig der Verlust von Chefscout Johannes Spors ins Ausland, wie just bei Borussia Dortmund mit Sven Mislintat geschehen? Der FC St. Gallen würde ihn gerne verpflichten, wie das Tagblatt bestätigt.
Johannes Spors zum FC St. Gallen?
Seit 2015 ist Johannes Spors bei RB Leipzig und er kennt Ralf Rangnick aus Zeiten bei der TSG Hoffenheim, dort hat er sich seine Sporen als Scout und Videoanalyst verdient. Und zwar immerhin so nachhaltig, dass er jetzt in St. Gallen einen Posten bekleiden könnte, der bisher nicht zu seinem Repertoire gehörte. Man habe den 35-Jährigen kontaktiert, bestätigte Vereinspräsident Stefan Hernandez. Auch die zehn Aktionäre des Clubs sind bei der Suche eines neuen Sportchefs eingebunden, allerdings ist Spors auch nicht der einzige Kandidat. „Wir lassen nach wie vor alle Alternativen offen, wir suchen nach einer nachhaltigen Lösung“,erklärte Hernandez. Was Spors selbst über das Angebot denkt ist nicht überliefert. Atmosphärische Spannungen wie vor dem Mislintat-Deal sind jedenfalls nicht bekannt.