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  5. RB: Eljif Elmas vor Leihe zum FC Turin - die Details zum Transfer

Spieler beim Medizincheck RB findet Abnehmer für Eljif Elmas: Erste Details zum Deal

Eljif Elmas soll RB Leipzig unbedingt verlassen und hat einen neuen Verein gefunden. Am Mittwoch steht sein Medizincheck beim FC Turin an.

Aktualisiert: 29.01.2025, 14:05
Eljif Elmas wird RB Leipzig wohl noch im Januar verlassen – wenn auch vorerst nur auf Leihbasis.
Eljif Elmas wird RB Leipzig wohl noch im Januar verlassen – wenn auch vorerst nur auf Leihbasis. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/msc/bbi – Eljif Elmas kam vor einem Jahr zu RB Leipzig, als die Sachsen Emil Forsberg nach New York verabschiedet hatten. Der Winterneuzugang vom SSC Neapel fasste nie Fuß und soll möglichst den Klub wechseln. Nun ist wohl ein Abnehmer in Italien gefunden.

Der FC Turin peilt laut übereinstimmenden Berichten von Bild-Zeitung und Transfermarktexperte Fabrizio Romano eine Leihe des Mittelfeldspielers mit Kaufoption an. Am Mittwoch sickerten via Roman und Sky-Reporter Philipp Hinze konkrete Details durch.

Demnach absolviert Elmas am Mittwoch den Medizincheck in Italien, er ist nicht mit dem RB-Kader zum Champions-League-Spiel gegen Sturm Graz gereist. Turin erhält eine Kaufoption, aber keine Kaufpflicht für den Mittelfeldspieler. Diese beträgt 18 Millionen Euro (Hinze) bzw. 17 Millionen Euro (Romano). RB bekommt den Spieler bis Sommer komplett von der Gehaltsliste.

Für den Nationalspieler Nordmazedoniens und Marco Rose endet damit ein großes Missverständnis. Der 25-Jährige kostete die Sachsen bei seiner Verpflichtung vor einem Jahr rund 24 Millionen Euro. Die hatten sich nicht rentiert. 

Eljif Elmas ist bei RB-Trainer Marco Rose außen vor

Zwar bekam er in der Rückrunde der vergangenen Saison noch regelmäßig seine Chance von der Bank (14 Mal durfte er in der Bundesliga spielen, in beiden Champions-League-Duellen mit Real Madrid wurde er eingewechselt), etwas Zählbares gelang ihm dabei aber nicht. 

In der laufenden Spielzeit hat er im DFB-Pokal einen einzigen Assist beisteuern können, in seinen insgesamt 89 Spielminuten war er ansonsten wenig erfolgreich. Trainer Marco Rose quittierte dies zuletzt auch in der Öffentlichkeit deutlich. Es seien stets "sportliche Entscheidungen" gewesen, die ihm teils sogar einen Platz im Kader verwehrten.