RB Leipzig"Er könnte uns helfen": Marsch macht sich für Lacroix bei RB Leipzig stark
Der VfL Wolfsburg hatte nach zwei nicht zufriedenstellenden Angeboten von RB Leipzig einen Wechsel von Maxence Lacroix bereits abgeschlossen. Nicht so die Sachsen. Nachdem schon Oliver Mintzlaff weiter auf einen offenen Ausgang pochte, brachte auch Trainer Jesse Marsch bei Sky Sport nochmal den Bedarf zum Ausdruck.
Marsch: "Ich kenne Maxence Lacroix"
Zwar hatte er im vergangenen Jahr noch in Österreich trainiert und den Aufstieg des jungen Franzosen in der Bundesliga so nicht aus nächster Nähe verfolgt. Aber seitdem Marsch in Leipzig ist, hatte er Gelegenheit, sich mit der Personalie zu befassen. "Ich kenne Maxence Lacroix. ich habe ihn mir angeschaut. Wir haben über ihn gesprochen", so Marsch.
Glasner brachte Lacroix RB-Fußball bei
Es sei zwar noch nicht klar, ob der Transfer am Ende realisiert werden kann. Aber mit seinen Worten rüttelte er nochmal an der Tür zu weiteren Verhandlungen. "Er ist sicher ein guter Spieler und könnte uns helfen, er versteht unseren Fußball. Unter Oliver Glasner hat er ähnlich gespielt und das könnte schon ein Vorteil sein", fügte der Amerikaner hinzu. Oliver Glasner war selbst Co-Trainer in Salzburg und Trainer beim FC Liefering, in diesem Sommer wechselte er innerhalb der Liga zu Eintracht Frankfurt.
RB scheiterte mit zwei Angeboten
RB Leipzig soll bereits zwei Mal ein konkretes Angebot abgegeben haben. Zunächst über 20, dann über 23 Millionen Euro. Dem Vernehmen nach sollen die Wölfe aber 30 Millionen Euro fordern. Einen neuen Innenverteidiger hatten sie mit Sebastiaan Bornauw vom 1. FC Köln bereits geholt. Mit Mohamed Simakan und Josko Gvardiol hat RB zwar schon Ersatz auf den Positionen Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté, aber beide müssen sich noch in der Bundesliga eingewöhnen. Dort hat der 21-jährige Lacroix bereits mit 30 Spielen in seinem ersten Jahr überzeugt.