„Es geht voran” Neuer Rekordtransfer? Arsenal intensiviert Verhandlungen um Sesko
Benjamin Sesko soll an die 100 Millionen Euro in die RB-Kasse spülen und so die entgangenen Champions-League-Einnahmen ersetzen. Die Gespräche werden konkreter.
Leipzig/London/ukr – Die Gespräche zwischen RB Leipzig und dem FC Arsenal über eine Verpflichtung von Benjamin Sesko werden konkreter. Das berichtet Sky ebenso wie Transferexperte Fabrizio Romano.
Lesen Sie hier: Nusa, Haaland und Sörloth erhöhen WM-Chancen für DFB-Team
„Die Gespräche zwischen allen Beteiligten, Spieler und Vereinen, sind im Gange und verlaufen gut.” Noch gebe es keine Einigung und diese sei über Pfingsten auch nicht zu erwarten. „Aber es geht voran”, twitterte Romano.
Sesko teurer als die Ausstiegsklausel
Laut eines Berichts des seriösen britischen Telegraph habe RB Leipzig Ablöseforderungen in Höhe von 92,5 Millionen Pfund hinterlegt – knapp 110 Millionen Euro. Damit wäre Sesko noch vor Josko Gvardiol, der für 91 Millionen Euro plus Boni zu Manchester City gewechselt war, der teuerste Transfer der RB-Historie. Da auch Manchester United interessiert ist, setzte RB die Ablöseforderungen sogar noch höher an als seine Ausstiegsklausel, die in diesem Sommer etwa 80 bis 90 Millionen Euro beträgt. Zudem soll RB offen für andere Zahlungsmodelle sein, sodass Arsenal etwa in Raten zahlen könnte, der Gesamtbetrag so aber noch ansteigen würde.
Der 22-Jährige hat in dieser Saison wettbewerbsübergreifend in 45 Einsätzen 21 Tore geschossen (sechs Vorlagen). Der Telegraph prophezeit dem Stürmer auf Grundlage der bisherigen Wechsel von der Bundesliga in die Premier League etwa acht Tore in seiner Premierensaison im britischen Oberhaus.