FC Bayern zieht sich zurück "Keine Zusage": RB bei Ouedraogo weiter im Rennen
RB Leipzig kann sich weiter Hoffnungen machen: Assan Ouedraogo tendiert nach einer Absage des FC Bayern München zu einem Wechsel in die Bundesliga.
Assan Ouedraogo vom FC Schalke 04 könnte sich weiterhin für einen Wechsel zu RB Leipzig entscheiden, nachdem sich der FC Bayern München aus dem Werben um das Toptalent zurückgezogen hat.
"Keine Zusage": Bayern zieht bei Ouedraogo zurück
Der 18-jährige Mittelfeldspieler ist heiß begehrt: Laut seinem Vater, der sich nach dem Rückzug des Rekordmeisters aus dem Rennen öffentlich äußerte, liegen auch Angebote aus der Premier League auf dem Tisch. "Der nächste Schritt ist unheimlich wichtig für seine persönliche und fußballerische Entwicklung. Der finanzielle Aspekt ist nicht ausschlaggebend, sondern primär die Idee und das Vertrauen des zukünftigen Trainers und der Verantwortlichen", sagte er gegenüber Sky Sport. Mit dem FC Schalke 04 arbeite er weiter an einer Lösung, die für Klub und Spieler am besten ist.
RB Leipzig weiter im Rennen
Das könnte nach wie vor auch ein Wechsel nach Leipzig sein, denn dem Bericht zufolge tendiert er zum Wechsel in die Bundesliga. Dies schlägt sich auch in seiner Ausstiegsklausel nieder: Für Deutschland gelten laut Sky-Reporter Philipp Hinze zehn Millionen Euro, in England wären es umgerechnet 15 Millionen Euro.
Assan #Ouedraogo: Das schriftliche Vertragsangebot von @RBLeipzig liegt weiterhin vor. Faire & gute Offerte. Für Leipzig (CL-Teilnehmer) würde der reine Klauselwert bei rund 10 Mio € liegen – exklusive Signing Fee & Gehalt. Bei EL-Teilnehmer Frankfurt wären es im Vergleich rund… pic.twitter.com/rvw3ctPiFq
— Philipp Hinze (@philipphinze24) June 3, 2024
Innerhalb der nächsten elf Tage muss sich Ouedraogo entscheiden, denn am 15. Juni läuft die Ausstiegsklausel ab. Laut Hinze wird RB das Angebot nicht nachbessern. Was Leipzig den Berichten zufolge eher nicht will, aber für die Spielerseite eine Option ist: Die Rückleihe für eine Saison an den FC Schalke 04.
Gegenüber Eintracht Frankfurt hat RB den Vorteil der Teilnahme an der Champions League. Sportdirektor Rouven Schröder kennt den Spieler aus seiner Schalke-Zeit.
Ein unterschriftsreifes Arbeitspapier seitens der Sachsen liegt schon lange vor, aber eine Entscheidung steht noch aus. "Unsererseits gibt es noch keine Zusage an irgendeinen Verein. Was wir bestätigen können, ist, dass wir einige schriftliche Angebote erhalten haben", so sein Vater.