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Gerüchte um RB-Interesse Klausel bei Schalke-Talent: Ouédraogo will weder zu BVB noch Bayern

RB soll die Fühler nach dem 17-Jährigen ausgestreckt haben, der nun offiziell bestätigt eine Ausstiegsklausel im Vertrag hat. Gegenüber München und Dortmund ist Leipzig sogar im Vorteil. 

Von RBlive/msc Aktualisiert: 30.01.2024, 15:59
Assan Ouédraogo ist beim FC Schalke noch im individuellen Training.
Assan Ouédraogo ist beim FC Schalke noch im individuellen Training. (Foto: imago/Team 2)

RB Leipzig gilt als großer Interessent beim 17-jährigen Assan Ouédraogo, der aktuell beim FC Schalke 04 unter Vertrag steht und dort gerade einen Syndesmosebandriss auskuriert. Kürzlich bestätigte der neue Sportdirektor und Ex-Schalker Profi Marc Wilmots, dass das womöglich größte deutsche Talent seines Jahrgangs eine Exit-Option im Vertrag besitzt.

Wilmots über Ouédraogo: "Er hat eine Klausel"

"Es ist einfach: Er hat eine Klausel", so Wilmots auf einer Pressekonferenz Mitte Januar zur Situation des begehrten Juwels. Der langjährige Schalker will mit dem offensiven Mittelfeldspieler und seinem Vater aber nochmal besprechen, unter welchen Umständen Ouédraogo zum Verbleib bei Königsblau bereit wäre. "Gibt es noch eine offene Tür, wo er vielleicht bleiben möchte? Da müssen Andre (Hechelmann, Technischer Direktor bei Schalke, d. Red.) und ich ein Gespräch führen", so Wilmots.

Schalke droht der Abstieg in die 3. Liga

Klar ist: Die sportliche Talfahrt seines Jugendklubs ist alles andere als ein Argument, sich noch einmal zu binden. Der FC Schalke ist aktuell Tabellenfünfzehnter der 2. Bundesliga und nach der Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern nur noch punktgleich mit Braunschweig und Rostock, die beide gewinnen konnten. Aktuell erholt er sich noch im individuellen Training von seiner im November erlittenen Verletzung.

"Wenn ein Champions-League-Verein kommt, muss er entscheiden, was er für seine Karriere möchte. Spielen oder nicht spielen, Geld sofort oder Geld später", hatte Wilmots gesagt.

Ouédraogo will nicht zu Bayern und BVB

Die Aussicht auf die Champions League würde er in Deutschland bei einer Handvoll Klubs haben: Neben dem FC Bayern und Borussia Dortmund sind das RB Leipzig, Bayer Leverkusen und in dieser Spielzeit wohl der VfB Stuttgart. Nun berichtete die Sport Bild am vergangenen Mittwoch, Ouédraogo wollte weder nach München, noch nach Dortmund. Beim FC Bayern sähe die Familie die Konkurrenz zu groß. Zum schwarz-gelben Nachbarklub würde er aufgrund der Rivalität mit seinem Heimatverein nicht gehen.

Daher verbleiben RB, wo er Sportdirektor Rouven Schröder aus dessen Zeit auf Schalke kennt. Auch ein Wechsel in die Premier League (Gerüchte gab es über Everton, Liverpool, Chelsea, Manchester United und Brighton & Hove Albion) schließe Ouédraogo aus. Interesse aus der Bundesliga soll es ansonsten noch von Eintracht Frankfurt geben.