RB LeipzigGuardian meldet: Klopp soll Liverpool-Board den Kauf von Werner nahegelegt haben
Rolle rückwärts im mittlerweile täglich neue Blüten treibenden Gerangel um die Zukunft von Timo Werner bei RB Leipzig. Wie die seriöse englische Tageszeitung "Guardian" Freitag meldete, soll Liverpools Trainer Jürgen Klopp entgegen anders lautenden Berichten, der Vereinsführung den Kauf des Stürmers nahegelegt haben.
Mintzlaff winkt ab
Bislang hat der amtierende Champions-League-Sieger aber kein offizielles Angebot für Werner abgegeben.Der 24-Jährige besitzt in Sachsen noch einen Vertrag bis 2023, kann aber in diesem Sommer durch eine bis zum 15. Juni gültige Klausel für die festgeschriebene Ablöse von rund 60 Millionen Euro den Verein verlassen. Sollte Liverpool bis dahin keine Kaufabsicht äußern, müssen sie eine Ablösesumme verhandeln. RB-Chef Oliver Mintzlaff hatte zuletzt aber ausgeschlossen, dass er seinen Top-Spieler für weniger Geld ziehen lässt.
Zuletzt wurde spekuliert, dass Liverpool wegen der Corona-Pandemie nicht zu derlei hohen Ausgaben bereit sei. Werner hatte sich bereits zuvor mit einem Wechsel zu den Reds in der Zukunft geliebäugelt. Auch der FC Chelsea und Inter Mailand galten zuletzt als Interessenten. Am Freitag dämpfte Inters Sportdirektor Piero Ausilio jedoch die Erwartungen seiner Fans.
„Timo Werner wird nicht zu Inter kommen. Ich weiß, wie er über seine Zukunft denkt und wir werden ihn nicht verpflichten. Ich liebe ihn als Spieler, aber wir haben nie Transferverhandlungen aufgenommen“, sagte Ausilio. Werner liegt derzeit mit 24 Toren aus 28 Spielen auf Platz zwei der Bundesliga-Torjägerliste hinter Bayern Münchens Robert Lewandowski (27 Tore).