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Schäfer vor Engagement bei RB Einigung mit Wolfsburg rückt näher – VfL findet Nachfolger in Dänemark

Die für den neuen RB-Sportchef Marcel Schäfer fällige Ablöse wird konkreter. RB und Wolfsburg stehen vor einer Einigung. Ab 1. Januar wäre der Ex-Nationalspieler ohnehin ablösefrei. Wolfsburg würde die Ablöse aber gern mitnehmen, da der Klub einen Nachfolger gefunden hat, der ebenfalls abgefunden werden muss.

29.05.2024, 14:16
Hat im zweiten Anlauf bei RB zugesagt: Marcel Schäfer.
Hat im zweiten Anlauf bei RB zugesagt: Marcel Schäfer. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Leipzig/Wolfsburg/ukr/dpa – Dass Marcel Schäfer der neue starke Mann der sportlichen Planung bei RB Leipzig werden soll, ist kein Geheimnis mehr. Fragt sich nur, wann der Ex-Nationalspieler anfängt. Derzeit verhandeln RB und der VfL Wolfsburg um eine Ablöse. Laut Sky soll diese zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro liegen. Ab 1. Januar 2025 wäre Schäfer ohnehin ablösefrei zu haben.

Schäfer soll eng mit Rouven Schröder zusammenarbeiten, der unter dem Vorgesetzten Schäfer Sportdirektor bleiben soll. Erwartet wird der Amtsantritt des 39-Jährigen ab September.

Schäfer-Nachfolger kommt vom FC Kopenhagen

Der VfL Wolfsburg hat derweil einen Nachfolger für Schäfer gefunden. Der Däne Peter Christiansen soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge neuer Sport-Geschäftsführer bei den Niedersachsen werden. Der 49-Jährige ist seit 2021 Direktor Profifußball beim dänischen Topklub FC Kopenhagen, mit dem er in dieser Saison in der Champions League als Zweiter hinter dem FC Bayern in der Gruppenphase den Achtelfinal-Einzug schaffte. Christiansen hat bei den Dänen noch einen laufenden Vertrag, weshalb die Wolfsburger eine Ablöse zahlen müssten.

Christiansen soll beim VfL die Nachfolge von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer antreten. Der VW-Club hatte sich im April vom 39-Jährigen getrennt. Sebastian Schindzielorz soll in Wolfsburg weiter die Rolle des Sportdirektors einnehmen. Der Ex-Profi war zwischenzeitlich ebenfalls als Geschäftsführer gehandelt worden. Ob er seinen Vertrag bei den Niedersachsen unter Christiansen erfüllen würde, ist aber noch unklar.