Marsch will Gulacsi halten: Kauft RBL nun die Keeper-Klausel? | RBLive

Péter Gulácsi hat bei RB Leipzig in diesem Jahr nicht seine beste Saison gespielt, ist dennoch unangefochtene Nummer eins und soll dies auch bleiben. Gerüchte um einen Abschied gibt es vor allem, weil er eine Ausstiegsklausel besitzt, die ihm der Verein abkaufen will. Nach einem Bericht der Bild-Zeitung kommt mit dem Personalumbruch Bewegung in die Angelegenheit.

Das liege zum einen an der Rückkehr von Jesse Marsch, der sich bereits mehrfach beim Ungarn gemeldet haben soll, um ihm Vertrauen zu signalisieren. Zusammen haben sie 2018/19 gearbeitet, seiner bislang stärksten Spielzeit, in der das System unter Ralf Rangnick noch mehr Chancen zuließ, als es Nagelsmann später tat. Zudem soll auch Frederik Gößling verlängern, der seit 2015 als Torwarttrainer mit Gulácsi trainiert. Dass sich der langjährige RB-Keeper und seine Familie äußerst wohl fühlen, ist bekannt.

Um die lauernden Vereine abzublocken, die die für einen Topkeeper vergleichsweise günstigen 13 Millionen Euro gerne zahlen würden, hat Oliver Mintzlaff seit dem Ausscheiden von Markus Krösche die Gespräche übernommen. Aktuell ist der Keeper bis 2023 gebunden und kann per Option länger bleiben. Vielleicht möchte er ohnehin bleiben, trotz seiner Klausel. Dann sind die kleinen offenen Fragen zu seinen Karriereplänen, die er manchmal ließ, für RB Leipzig nur ein Signal, dies auch wertzuschätzen.