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Nach langer Verletzungspause Fix: Jäkel verlängert bei RB und geht zu diesem Zweitligisten

Frederik Jäkel hat schon seit Jahren kein Spiel mehr im Trikot von RB Leipzig gemacht, trotzdem hat er erneut seinen Vertrag bis 2027 verlängert. Und wechselt auf Leihbasis zu Eintracht Braunschweig. Diesmal aber ist eine Kaufoption dabei.

Aktualisiert: 04.07.2025, 14:21
Jäkel beim Spiel von Elversberg gegen Braunschweig.
Jäkel beim Spiel von Elversberg gegen Braunschweig. (Foto: imago/Fußball-News Saarland)

Braunschweig/dpa/hen/msc – Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig hat Innenverteidiger Frederik Jäkel (24) für ein Jahr von RB Leipzig ausgeliehen. Die Löwen sicherten sich zudem eine Kaufoption für den Abwehrspezialisten für den nächsten Sommer, wie der Klub am Freitag bekannt gab. Jäkel steht in Leipzig noch bis 2027 unter Vertrag, zuletzt war er an die SV Elversberg ausgeliehen.

Zwei Jahre in Belgien

Jäkel reiste mit der Mannschaft bereits ins Trainingslager nach Österreich. Der Abwehrspieler wurde bei RB Leipzig ausgebildet, seit 2020 aber immer wieder verliehen. Zwei Jahre spielte er für den belgischen Erstligisten KV Oostende.

Anschließend ging es zu Arminia Bielefeld. In den vergangenen zwei Jahren war er beim Zweitligisten SV Elversberg. Wegen Knieproblemen nach einem Kreuzbandriss spielte er in der abgelaufenen Saison aber nur einmal für die Saarländer. Dabei konnte er 36 Spiele in der Jupiler Pro League mit drei Toren und einer Vorlage sammeln, hinzu kommen 44 Einsätze für die beiden Zweitliga-Klubs mit insgesamt zwei Toren und zwei Vorlagen.

Stets von Verletzungen zurückgeworfen

"Er kommt aus einer Verletzungszeit, welche er jedoch nun komplett überwunden hat", versicherte Braunschweigs Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel. "Wir sind überzeugt davon, dass er bei uns neu durchstarten wird."

Was alle seine Stationen gemeinsam haben: Jäkel hatte sich stets einen Stammplatz erobert und über mehrere Spiele hinweg 90 Minuten absolvieren können. Stets wurde er dann von Verletzungen ausgebremst. Bei Oostende war es der Rücken, in Bielefeld eine Gehirnerschütterung nach einem Zusammenprall und mehrere kleinere Blessuren. Beim SV Elversberg erwischte ihn dann ein Kreuzbandriss, noch immer plagt er sich mit Knieproblemen herum.

Während seiner Verletzungen blieb er immer bei RB Leipzig unter Vertrag. Noch im vergangenen Jahr verlängerten die Sachsen mit ihm bis 2026.