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  5. Nach Tapalovic-Eklat: Folgt Gößling Nagelsmann von RB zu Bayern?

Nagelsmann hätte ihn gern mitgenommen Nach Entlassung bei Bayern: Folgt RB-Urgestein auf Neuer-Kumpel?

Von RBlive/msc Aktualisiert: 27.01.2023, 16:45
Julian Nagelsmann (r) und Toni Tapalovic (l) arbeiteten hier noch zusammen.
Julian Nagelsmann (r) und Toni Tapalovic (l) arbeiteten hier noch zusammen. imago/Passion2Press

Frederik Gößling ist bei RB Leipzig so wenig wegzudenken wie Péter Gulácsi. Der Torwarttrainer trat 2015 einen Monat vor dem Stammkeeper seinen Dienst in Leipzig an und ist seit bald acht Jahren im Klub. Aber es gibt nun Gerüchte, dass Julian Nagelsmann ihn zum FC Bayern München locken will.

Nagelsmann holte Upamecano, Sabitzer und weitere Mitarbeiter von RB

Schon bei dessen Wechsel zum Rekordmeister hatte er Spieler wie Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer sowie weitere Mitarbeiter mitgenommen. Und hätte laut Kicker den gebürtigen Bielefelder auch gern dabei gehabt. Ein Grund, warum das unmöglich war: Manuel Neuer arbeitet seit seinem Wechsel nach München mit Toni Tapalovic, seinem sechs Jahre älteren Kumpel zusammen.

Tapalovic entlassen: Was wird aus Neuer?

Der wurde aber aufgrund von Differenzen mit der Vereinsführung in Abwesenheit Neuers nun entlassen. "Dieses Miteinander ist nie so entstanden, wie wir uns Verantwortlichen das vorstellen, deswegen haben wir den Schritt vollzogen", sagte Nagelsmann zur Personalie.

Die Entscheidung gilt auch als ein Signal an den Weltmeister von 2014, dessen Ära vor dem Ende zu stehen scheint. Mit Yann Sommer hat der FC Bayern eine potentielle neue Nummer eins geholt.

Rechner und Gößling haben langfristige Verträge

Nun ist der Platz frei für einen Neuanfang im Trainerstab der Münchner. Wie realistisch ist eine Wiedervereinigung von Nagelsmann und Gößling? Laut einem Bericht von TAG24 haben die beiden regelmäßig Kontakt. Dem Kicker zufolge steht noch vor dem RB-Mann ein alter Weggefährte auf der Wunschliste Nagelsmanns. Michael Rechner arbeitet in Hoffenheim und genießt einen exzellenten Ruf. Er hat zwar einen langfristigen Vertrag bis Juni 2026 und müsste dort herausgekauft werden - Gößling aber ebenso.

Zunächst hat mit Tom Starke ein weiterer früherer Hoffenheimer, der in München zuletzt den Nachwuchs trainierte, interimsmäßig übernommen.