Barca-Star und Belgien-Talent Darum scheiterten diese Transfers zu RB Leipzig
RB Leipzig beschäftigte sich laut eines Medienberichts vergangenen Sommer mit einem prominenten Namen des FC Barcelona. Der Transfer und der Deal für ein Talent aus Belgien scheiterten aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Was wäre gewesen, wenn...? Diese Frage stellen sich Fans und Beobachter häufiger, wenn von gescheiterten Transfers oder fast verpflichteten Spielern berichtet wird. Solche Gedankenspiele könnte nun Ferran Torres (23) vom großen FC Barcelona anregen. Laut Sport Bild (via sport.de) beschäftigte sich RB Leipzig im vergangenen Sommer mit einem Transfer des prominenten Flügelspielers (30 Saisonspiele/11 Tore/4 Vorlagen).
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RB Leipzig zieht sich aus Verhandlungen zurück
Doch der spanische Nationalspieler (40 Spiele/18 Tore), der erst 2022 für 55 Millionen Euro von Manchester City zu den Katalanen gewechselt war, wollte laut des Berichts nicht in die Bundesliga gehen. Wie weit fortgeschritten die Transfer-Pläne des damaligen Sportgeschäftsführers Max Eberl waren, ist unklar. Aktuell soll Torres, der bei Barca nicht unumstritten ist, kein Thema mehr bei den Sachsen sein. Weil er nicht ins gewünschte Profil passe.
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Der zweite Deal verflüchtigte sich offenbar unter ganz anderen Vorzeichen. Wie Sky berichtet, wollte RB das belgische Supertalent Jorthy Mokio (KAA Gent) an den Cottaweg locken. Doch dann ließen die Leipziger Verantwortlichen den Transfer für den 15 Jahre alten Innenverteidiger offenbar platzen.
RB Leipzig beobachtet den Transfermarkt
Was war geschehen? Sky will erfahren haben, dass "maßlos überzogene finanzielle Forderungen in Millionenhöhe vom Umfeld des Spielers" der Grund für den Rückzug aus den Verhandlungen waren. Mokio lief für Genk bereits in der U19-Youth League auf und verteidigte für Belgiens U15-, U17- und U19-Nationalmannschaften.
RB Leipzig hat im Winter mit Emil Forsberg (New York Red Bulls), Timo Werner (Tottenham Hotspur) und Fabio Carvalho (Hull City) drei Spieler abgegeben und mit Eljif Elmas nur einen nachverpflichtet. Sportdirektor Rouven Schröder ist generell mit dem Kader zufrieden, würde bei einer passenden Gelegenheit aber auch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden.