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Torjäger von RB Salzburg RB will Sekou Koita nicht – andere Bundesliga-Klubs im Rennen

Der Malier Sekou Koita wurde auch RB Leipzig angeboten, doch der Champions-League-Teilnehmer winkte ab. Andere Bundesligisten hingegen haben konkretes Interesse hinterlegt.

Aktualisiert: 22.05.2024, 14:54
Bald in der deutschen Bundesliga? Torjäger Sekou Koita wird RB Salzburg verlassen.
Bald in der deutschen Bundesliga? Torjäger Sekou Koita wird RB Salzburg verlassen. (Foto: imago/Gepa Pictures)

Salzburg/Leipzig/ukr/sid/dpa – Nach sechseinhalb Jahren in Österreich verlässt Mittelstürmer Sekou Koita den FC Red Bull Salzburg.

„Ich bin als Junge gekommen und jetzt gehe ich als Mann”, sagte der 24-jährige Malier. Während RB Leipzigs Schwesterklub Salzburg nach der ersten verpassten Meisterschaft seit 2014 einen Neustart mit dem neuen Cheftrainer Pep Lijnders vollzieht, der als Co-Trainer von Jürgen Klopp aus Liverpool kommt, macht auch Koita den nächsten Schritt. Bevorzugt in die Bundesliga.

Sekou Koita: Werder Bremen und andere Bundesligisten im Rennen um Torjäger?

Auch bei RB Leipzig wurde der Linksfuß angeboten; schließlich sind Transfers zwischen den Red-Bull-Filialen naheliegend. Doch ein Thema ist der schnellkräftige, explosive Angreifer, der in seiner Zeit in Salzburg von einer Dopingsperre und einem Kreuzbandriss 2021 zurückgeworfen wurde, in der Messestadt nicht.

Nach RBlive-Informationen hat Rasenballsport kein Interesse an dem Torjäger, der in 106 Spielen für Salzburg 43 Tore erzielte.
Ein konkretes Angebot soll hingegen vom VfL Bochum vorliegen, auch Werder Bremen, Union Berlin und der SC Freiburg sollen interessiert sein.

„Das war meine letzte Saison und keine Meisterschaft, darüber bin ich sehr traurig”, sagte Koita nach seinen beiden Treffern am letzten Spieltag beim 7:1 gegen den Tabellendritten Linzer ASK.

Doch der Kantersieg nützte dem Serienmeister der vergangenen Jahre unter dem deutschen Interimstrainer Onur Cinel nichts mehr, weil Sturm Graz Austria Klagenfurt mit 2:0 (0:0) besiegte und die Saison mit zwei Punkten Vorsprung auf die Salzburger als neuer Meister beendete. Während Graz für die Champions League qualifiziert ist, muss Salzburg in die Qualifikation der Königsklasse.