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  5. FC Basel holt 16-Jährigen von RB Leipzig, Martel geht nach Köln

Nach dem 16. Geburtstag Tor im Test: FC Basel nimmt RB-Talent unter Vertrag

Vor zehn Tagen berichteten wir bereits, dass der FC Basel interessiert an RB Leipzigs Offensivtalent Adriano Onyegbule ist und ihn dazu zum Training eingeladen hat. Nun ist der Wechsel wohl vollzogen. 

Von RBlive/msc Aktualisiert: 24.06.2022, 07:18
Adriano Onyegbule traf im Testspiel des FC Basel gegen Xamax Neuchatel.
Adriano Onyegbule traf im Testspiel des FC Basel gegen Xamax Neuchatel. imago/motivio

Onyegbule darf mit 16 Jahren wechseln

Grund dafür ist sein Geburtstag. Am vergangenen Donnerstag ist Onyegbule 16 Jahre alt geworden und darf somit international wechseln. Das Angebot der Schweizer nahm er offensichtlich an, denn auf Instagram verkündete er seinen Abschied aus Leipzig. "Alles hat ein Ende. Die Saison verlief nicht wie gewünscht, aber am Ende stand ein Erfolg. Ich bin stolz, teil von RB gewesen zu sein mit guten und schlechten Momenten, was total normal ist", schreibt er in seinem Post. 

Onyegbule trifft nach Solo über 60 Meter

Beim Testspiel des FC Basel gegen Xamax Neuchatel setzte ihn Alexander Frei bereits in der Männermannschaft für eine Halbzeit ein. Unter den Augen des ehemaligen RB-Stürmers Jean-Kevin Augustin, der gerade vom FC Nantes zu den Bebbi gekommen war, machte Onyegbule ein starkes Spiel als Achter im Mittelfeld und erzielte gleich das Tor zum 2:0 nach einem 60-Meter-Solo.

Vier mal spielte der Deutsch-Nigerianer bereits für die DFB-Auswahl von Christian Wück, ein Tor erzielte er in den Freundschaftsspielen jedoch nicht. 

Abschied von Eric Martel bald offiziell

Ebenfalls als fix gilt der Wechsel von Eric Martel zum 1. FC Köln. Den Medizincheck sollte er unter der Woche bestanden und bereits unterschrieben haben, der Transfer könnte noch am Freitag offiziell verkündet werden. Laut Kölner Express sollen die Kölner RB noch auf einen sechsstelligen Betrag heruntergehandelt haben. Leipzig gibt den Sechser ab, weil er in der nächsten Saison sonst wohl ohne Einsätze geblieben wäre.