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geht RB leer aus? Bericht: Megaofferte aus München für Xavi

Laut einem Bericht der "L'Equipe" sind die Bayern bereit, 90 Millionen Euro für den Niederländer zu bezahlen, der vergangene Saison für RB Leipzig spielte.

19.07.2024, 08:31
Ex-RB-Leihspieler Xavi Simons
Ex-RB-Leihspieler Xavi Simons Foto: Imago/Sportimage

Leipzig/hen – Der Transferpoker um Xavi Simons geht in seine finale Phase, und in der zieht der FC Bayern alle Register. Wie die französische Sporttageszeitung L'Equipe berichtet, soll der deutsche Rekordmeister bereit sein, 90 Millionen Euro für den Niederländer auszugeben.

Xavi zu den Bayern: Erst leihen, dann kaufen

Damit würden die Bayern ihren Kaderumbruch mit jeder Menge Geld vorantreiben, denn sie haben bereits für die Verpflichtungen von Michael Olise (22/für 51 Mio. von Crystal Palace), João Palhinha (29/für 49,5 Mio. Euro vom FC Fulham) und Hiroki Ito (25/für 23,5 Mio. vom VfB Stuttgart) über 100 Millionen Euro ausgegeben.

Allerdings würde das Geld erst Sommer 2025 fällig werden. Bis dahin müsste Xavis Klub Paris Saint-Germain Xavis Ex-Klub PSV Eindhoven an einem Kauf beteiligen. Wollen sie aber nicht, deshalb würden die Bayern den 20-Jährigen also erst leihen, dann kaufen.

RB geht leer aus

Sollte der Bericht aus Frankreich stimmen, gehen RB Leipzig Versuche, den Topstar aus der Vorsaison ein weiteres Jahr an den Cottaweg zu holen, ins Leere. Xavi war einer der prägenden Akteure der vergangenen Spielzeit bei den "Roten Bullen", der Leihvertrag war aber auf nur ein Jahr begrenzt.

Bei der Europameisterschaft wollte Xavi groß aufspielen, blieb aber in den Partien bis zum Halbfinale weitgehend blass. Es gelang ihm lediglich ein Tor, drei weitere aber legte er immerhin auf. Der Leihvertrag mit RB endete am 30. Juni, aktuell ist Xavi im Urlaub.

Xavi: kein zweiter Kane?

Ob die Bayern tatsächlich so viel Geld für das niederländische Talent ausgeben wollen, ist freilich nicht gesichert. Zum Vergleich: Vor einem Jahr zahlten sie für den Transfer von Harry Kane 95 Millionen Euro plus Bonuszahlungen und brach damit alle Transferrekorde in der Bundesliga.

Im April sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß, eine solche Summe in Einzelfällen erneut zu investieren. Aber: "Wir können einmal 100 Millionen Euro für einen Harry Kane ausgeben, vielleicht noch einmal für einen deutschen Spieler, aber nicht vier- oder fünfmal."