Zukunft von Olmo, Laimer und Nkunku Offizielles wohl erst nach Saisonende
In wenigen Wochen öffnet die Transferperiode der Bundesliga. Schon seit Amtsantritt ist Sportchef Max Eberl bei RB Leipzig aber damit beauftragt, die Personalien für die kommende Saison zu planen. Zu den größten Namen der Gehandelten, die den Klub womöglich verlassen, wollte er nach dem Spiel gegen Werder Bremen keinen Wasserstand vermelden.
Keine Deadline mehr für Olmo-Zukunft
Eigentlich hatte er gehofft, die Vertragsverlängerung mit Dani Olmo noch verkünden zu können, bevor RB die Champions League für die kommende Saison fixiert hat. Womöglich wird aber auch erst nach der Saison bekannt, wie es mit dem Spanier weitergeht. "Wenn es soweit ist, werden wir etwas sagen. Es kann doch sein, dass wir auf einem guten Weg sind und es trotzdem erst nachher öffentlich machen", so Eberl.
Laimer und Nkunku werden RB verlassen
Die Transferperiode öffne erst nach Saisonende, betonte er, auch wenn er sich der Gepflogenheiten des Geschäfts bewusst ist. Über die Zukunft der zentralen Figuren wird schon lange im Vorraus verhandelt.
Aber auch bei Konrad Laimer und Christopher Nkunku wird wohl nicht mehr vorab mit einer Bestätigung der kolportierten Wechseln zum FC Bayern München und FC Chelsea zu rechnen sein. Das soll die Arbeit der Klubs nicht beeinträchtigen. "Alle, die da im Gespräch sind, haben ihre Saison ja noch zu beenden. Wenn es etwas zu verkünden gibt, werden wir das tun", so Eberl.
RB braucht die Ablösesummen aus Spielerverkäufen
Für die übrigen Entscheidungen hatte er nun rund ein halbes Jahr Zeit, die Spieler "in Extremsituationen" kennen zu lernen. "Ich habe Erkenntnisse gewonnen. Dann kann ich auch Schlüsse daraus ziehen", sagt der 49-Jährige.
Die Mannschaft steht wieder vor einem Umbruch. Denn zum Einen dürfte das Durchschnittsalter, das in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist, wieder gesenkt werden. Zum Anderen hieß es beispielsweise bei der Sport Bild (via 90min), dass Eberl eine dreistellige Millionensumme erlösen muss.