Nur der RBL? Talkrunde über die Entwicklung des Fußballs in Ostdeutschland | RBLive

Mit RB Leipzigs Aufstieg in die Bundesliga vor vier Jahren gelang es dem Verein auch, den Osten der Fußballrepublik wieder auf die Karte zu setzen. Der Entwicklung der Fußballklubs aus der ehemaligen DDR widmet sich eine Sendung des MDR (Montag 6. Juli ab 22.10 Uhr).

2016 war RB im Oberhaus der einzige Vertreter aus einer Stadt der ehemaligen DDR. VfB Leipzig, Dynamo Dresden, Energie Cottbus und Hansa Rostock kamen und gingen wieder, der historische Sieg im Europapokal des FC Magdeburg 1974 liegt weit zurück. Erst mit dem Einstieg von Red Bull in Sachsens größter Stadt durften mal wieder Fans aus Ostdeutschland mit ihrem Heimatverein international auf Reisen gehen.

Seit dieser Spielzeit kam sogar mit der ersten Bundesligasaison des FC Union Berlin ein Neuling hinzu, der im Gegensatz zu Herth BSC Berlin als echter Ostklubs gilt. Wenn im MDR bei Fakt ist über die Gründe für den sportlichen und finanziellen Abstieg diskutiert und nach Lösungen für die Zukunft gesucht wird dürfte allerdings auch bei RB Leipzig genauer debattiert werden, inwiefern der aus Österreich aufgebaute Rasenballsport als ostdeutscher Verein gilt.