RB LeipzigStadionsprecher bleibt zwei Jahre länger – Award für RB Leipzig
Nicht nur im sportlichen Bereich müssen permanent Nägel mit Köpfen gemacht werden. Auch im nichtsportlichen Bereich wurde am Wochenende bei RB Leipzig eine Vertragsverlängerung bekanntgegeben.
Tim Thoelke bleibt bis 2021 Stadionsprecher in der Red Bull Arena
Demnach bleibt Stadionsprecher Tim Thoelke dem Klub zwei weitere Jahre erhalten. Seit 2011 steht der inzwischen 47-Jährige bei RB auf dem Feld. Mit „Liebe Fußballfans“ lädt er die Anhänger kurz vor Beginn der Partie zum Zelebrieren der Mannschaftsaufstellung ein. Auch beim DFB-Pokalfinale in Berlin wird er für die Ansagen für die RB-Fans verantwortlich sein.
Bekannt ist Tim Thoelke auch für die Show „Riskier dein Bier“, die regelmäßig in der Moritzbastei stattfindet oder für die Moderation der Comedy Roast Show. Im Zusammenhang mit dem Fußball verantwortete Thoelke vor zwei Jahren gemeinsam mit Julius Fischer den RB-Song „Wir sind die Crew (von RB Leipzig)“.
Becherpfandaktion ein Erfolg
Gesammelt wurde am Rande des Spiels zwischen RB Leipzig und dem Freiburger SC am Wochenende erneut für den Verein „Paulis Momentte hilft“. Dabei wurden allein 13.277 Pfandbecher im Wert von jeweils einem Euro von den Zuschauern des Spiels gespendet. Insgesamt wurde eine Summe von mehr als 15.700 Euro eingenommen. Die Veranstalter sehen die Becherpfandaktion als Erfolg. Vor einem Jahr waren insgesamt reichlich 18.000 Euro bei der Spendenaktion zusammengekommen.
„‚Paulis Momente hilft‘ unterstützt seit 5 Jahren die Kinderintensivstation der Uniklinik Leipzig. Wir möchten mit dem Erlös ein 4 Bett Patientenzimmer etwas kindgerechter werden lassen, mehr Privatsphäre schaffen, Hilfsmittel zur Verfügung stellen sowie ein Elternzimmer herrichten und gestalten, in der eine Familie im Intensivfall ihres Kindes vor Ort einen Rückzugsort zur Verfügung hat“, so der Verein vor der Partie zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg zum Hintergrund der Spendenaktion.
„MeinVorbild-Award“ für Engagement für Integration für RB Leipzig
Eine Auszeichnung erhielt am Wochenende vor dem Spiel gegen den SC Freiburg der Verein von einem Youtuber. Hamed Chaudrhy, muslimischer Sohn indischer Einwanderer, der Jura studiert, vergibt den sogenannten „MeinVorbild-Award“ für Beispiele gelungener Integration. Die entsprechenden Vorbilder portraitiert Chaudrhy dann in Youtube-Filmen.
Unter den bisher ausgezeichneten Personen waren diverse Fußballer, Journalisten, Künstler und einige mehr. Seit dem Wochenende gehört nun auch RB Leipzig zur Reihe derer, die den „MeinVorbild-Award“ den ihren nennen dürfen, wie rb-fans.de berichtet. Zuletzt hat RB vor allem unter dem Label „Unser Ball ist bunt“ für Vielfalt und Toleranz geworben.