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RB LeipzigUefa-Bericht zur CL-Lizenz: RB Leipzig sollte ausgeschlossen werden

14.07.2017, 13:19
Die Uefa-Champions-League-Trophäe.
Die Uefa-Champions-League-Trophäe. imago/CTK Photo

Seit zwei Wochen steht fest, dass RB Leipzig und Red Bull Salzburg in der Champions League aufeinander treffen dürfen. Jetzt veröffentlichte die Uefa ihre Begründung dazu, wie die Mitteldeutsche Zeitung zusammenfasst.

Uefa veröffentlicht Begründung zur Champions-League-Lizenz

In dem Schreiben wird Schritt für Schritt dargelegt, wie man schließlich zur Entscheidung kam, dass beide Vereine startberechtigt sind. Es war bekannt, dass vor allem die personelle Verflechtung der Clubs Grund zur Beanstandung gab und sich die drei Parteien zu Gesprächen trafen. Neu ist, dass der Uefa-Chefermittler aufgrund des „entscheidenden Einfluss bei beiden Vereinen“ zunächst RB Leipzig keine Lizenz erteilen wollte, weil Red Bull Salzburg sich als Meister qualifizierte.

Chefermittler empfahl Ausschluss von RB Leipzig

Am 26. Mai wurde die Empfehlung, Leipzg vom Wettbewerb auszuschließen, an die Uefa-Finanzkommission (CFCB ) übergeben. Die startete ein Kontrollverfahren und lud beide Clubs vor. Zur Anhörung der Vereine waren die mit einem Anwalt gekommen, während RB Leipzig gleich mit drei Juristen zum Treffen erschien. Der Einfluss von Red Bull wurde von den Vereinen nicht abgestritten, „entscheidend“ sei er aber nicht.

Red Bull Salzburg kappt „entscheidenden“ Einfluss

Denn vor allem Red Bull Salzburg habe zahlreiche Verbindungen gekappt. Noch unter Dietmar Beiersdorfer als Head of Global Soccer bei Red Bull stand die symbiotische Nutzung von Strukturen für die Standorte Leipzig, Salzburg und New York ganz oben auf der Agenda. Weil man in Salzburg jetzt aber keinen entscheidenden Einfluss mehr feststellte, ließ in der weiteren Prüfung RB Leipzig gleich außen vor.

Weitere Details der Entscheidung finden Sie bei der Mitteldeutschen Zeitung.