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RB LeipzigJoshua Kimmich in Leipzig anfangs sehr einsam

26.08.2016, 13:31
Joshua Kimmich, hier noch im richtigen Trikot verbissen dem Ball folgend.
Joshua Kimmich, hier noch im richtigen Trikot verbissen dem Ball folgend. imago/nph

„Ich habe mich sehr einsam gefühlt“, gesteht Joshua Kimmich in einem persönlichen Abriss seiner Fußballergeschichte auf der englischsprachigen Website theplayerstribune.com über seine Anfangszeit bei RB Leipzig. Nachdem er mit 18 Jahren verletzt nach Leipzig gewechselt war, konnte er nicht mit dem Team trainieren und wohnte in einem Hotel, von wo aus er oft mit der Heimat telefonierte.

Zuvor hatte man ihm in Stuttgart den Schritt in das U23-Team in der dritten Liga verweigert, weil Kimmich körperlich nicht robust genug sei und er keine Chance habe gegen die Konkurrenten auf seiner Position im VfB-Nachwuchsteam. Deshalb sollte er noch ein Jahr U19 spielen.

Was entgegen den klaren Vorstellungen von Joshua Kimmich war, der daraufhin einen neuen Club suchte und ihn bei seinem alten Stuttgarter Nachwuchsleiter, der inzwischen zu RB Leipzig gewechselt war, fand. Es habe sich gut angefühlt, als er mit RB Leipzig zum Auswärtsspiel beim der U23 des VfB Stuttgart zurückkehrte und dort gewinnen konnte. Damit habe er es „den Leuten gezeigt, die nicht glaubten, dass ich gut genug bin“.

Joshua Kimmich kam 2013 nach dem Aufstieg in die dritte Liga zu RB Leipzig und wurde zu einer der tragenden Figuren im RB-Mittelfeld. Im Sommer 2015 kehrte er per Rückkaufoption zum VfB Stuttgart zurück und wurde anschließend sofort zum FC Bayern München transferiert.