Halstenberg: „Verglichen mit Beckham bin ich ein Spätstarter“ | RBLive

„Konstant gute Leistungen in der Bundesliga bringen“, will Marcel Halstenberg und dazu weit im Hinterkopf von der deutschen Nationalmannschaft träumen. Das verrät er im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung: „Ich bin jetzt in der 1. Liga, und klar würde ich gern den nächsten Schritt gehen. Aber in erster Linie geht es um RB, dass wir eine gute Saison spielen.“

Mit seinen 25 Jahren sieht sich Halstenberg in seiner Entwicklung nicht mehr als den jüngsten, aber auch noch nicht zu spät dran. Im Vergleich mit Beckham sei er zwar ein „Spätstarter“, aber „eigentlich noch richtig gut dabei“.

Dass er überhaupt Linksverteidiger ist und auf einer Position spielt, auf der es in Deutschland nicht sehr viele gute Kicker gibt, hat er seinem Trainer David Wagner in seiner Zeit bei der U23 von Borussia Dortmund zu verdanken, der ihn von der Innenverteiderposition nach links außen verschob, von wo Halstenberg dann nicht mehr wegwollte.

Für die Bundesligasaison sieht Marcel Halstenberg RB Leipzig als „Underdog“, auch wenn man wegen der erstklassigen Bedingungen als „etwas anderer Aufsteiger gesehen“ wird. Man wolle nicht absteigen, „vor allem aber wollen wir uns am besten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle festsetzen“.