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RB LeipzigEmil Forsberg in Bundesliga mit „mehr Zeit und Raum“

28.10.2016, 15:21
Emil Forsberg.
Emil Forsberg. imago/Picture Point LE

Emil Forsberg sieht für seine Spielweise in der Bundesliga bisher Vorteile. „Ich habe etwas mehr Zeit mit dem Ball und mehr Raum“, erklärt er im Interview mit dem Kicker. Dafür sei die „individuelle Qualität“ im Vergleich mit der zweiten Liga „wesentlich höher“, sodass „Fehler viel schneller bestraft werden“ und „jede Mannschaft einen oder mehrere Leute hat, die ein Spiel allein entscheiden können“.

Zufriedenheit mit Saisonstart

Mit dem bisherigen Saisonverlauf zeigt sich Emil Forsberg sehr zufrieden. Bisher sei man „wirklich gut“ gewesen. Wichtig war zudem, dass man sich mit jedem Spiel verbessert hat. Im Spiel mit und gegen den Ball. Auch gegen einen tiefstehenden Gegner wie Werder Bremen hat man zuletzt Lösungen präsentiert.

Überrascht zeigt sich der Schwede nicht von den bisherigen Leistungen. „Wir haben eine Supermannschaft mit tollem Potenzial“, erklärt er. Man müsse aber „auf dem Boden bleiben“. Eine „sorgenfreie Saison wäre schon gut“. „Irgendwann“ soll dann allerdings „natürlich“ Europa das Ziel sein. Man habe aber die „nötige Zeit, um sich Schritt für Schritt zu entwickeln“.

In dieser Ruhe lasse man sich auch nicht durch die Öffentlichkeit stören. „Wenn es gut läuft, dann sind die Leute schnell dabei“ ein Team zu einem Meisterschaftskonkurrenten hochzujubeln. Es sei aber „natürlich ein Kick“, wenn man eine Erfolgsserie hat wie RB Leipzig: „Das müssen wir mitnehmen, das gibt uns Selbstvertrauen“.

Emil Forsberg schießt weiter Elfmeter

Selbstvertrauen hatte Emil Forsberg zuletzt auch gezeigt, als er beim VfL Wolfsburg zum Elfmeter antrat. Allerdings schoss er dort einen Meter neben das Tor. „Das darf nicht sein“, findet der Offensivspieler selbst. Allerdings traut er sich für die Zukunft den erneuten Gang zum Elfmeterpunkt zu: „Ich werde auch künftig sicher wieder einen schießen.“

Vielleicht ja schon in Darmstadt, wo der 25-Jährige morgen mit RB Leipzig antritt. Dort erwartet er „ein schweres und enges Spiel“. Man brauche „95 Minuten harte Arbeit“ und werde „viel laufen müssen“.

Lob für Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick

Darauf vorbereitet wird Emil Forsberg von Trainer Ralph Hasenhüttl. Der eine Menge warmer Worte abkriegt. Er ist „ein freundlicher Mensch, der mit sehr viel Herz und Leidenschaft bei der Sache ist.“ Dazu komme auch noch Fachkompetenz

Zusammen mit Sportdirektor Ralf Rangnick bilde Hasenhüttl ein prima Duo: „Beide tun alles, damit die Mannschaft gewinnt und geben den Spielern sehr gutes Werkzeug an die Hand, um erfolgreich sein zu können.“