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RB LeipzigDominik Kaiser kontert Watzke im Doppelpass

20.11.2016, 17:08
Dominik Kaiser und Ralf Rangnick sind überglücklich nach dem Sieg von RB Leipzig gegen Bayer 04 Leverkusen.
Dominik Kaiser und Ralf Rangnick sind überglücklich nach dem Sieg von RB Leipzig gegen Bayer 04 Leverkusen. imago/Team 2

Dominik Kaiser und sein RB Leipzig sind Borussia Dortmund gerade wohl sehr dankbar. Mit dem Sieg über den FC Bayern sicherte Dortmund die Leipziger Tabellenführung. Abseits des Platz wird allerdings weitergestichelt. Hauptprotagonist ist wie gewohnt Hans-Joachim Watzke.

Tuchel lobt, Watzke stichelt

Nach Dortmunds Sieg gegen die Bayern wurde auch der neuen Tabellenführer thematisiert. BVB-Trainer Thomas Tuchel bemüht den Vergleich zum amtierenden Überraschungsmeister der Premiere League. „Letztes Jahr hatten wir in England das Phänomen Leicester City. Leipzig kann exakt den gleichen Weg gehen. Das ist meine Überzeugung, wenn ich sie spielen sehe. Das ist zu vergleichen mit dem, was letztes Jahr in England passiert ist.“

Hans-Joachim konzentrierte sich derweil auf weitere Kampfansagen. Im Rückspiel erwartet der BVB RB Leipzig im Signal Iduna Park. Hier könne die Mannschaft von Ralf Rangnick etwas erleben. Am Sonntag legte er mit Amüsement nach, der viertgrößte Verein der Welt mache jetzt Mitgliederversammlung. „Alle 150 Mitglieder von RB Leipzig können jetzt beruhigt den Livestream ausmachen, ich werde heute nichts zu RB sagen. Sie können sich über die vorübergehende Tabellenführung freuen. Es gibt jetzt zwei Tage Feuerpause, danach geht es weiter.“

Dominik Kaiser: „Dortmund hätte gegen elf Dosen verloren“

Zuvor hatte Watzke betont, RB Leipzig sei als erster Verein überhaupt nicht historisch gewachsen, sondern spiele Fußball, „um eine Getränkedose zu performen.“ Passenderweise kurz nach der Veröffentlichung der #MannequinChallenge von RB Leipzig, in dem einige Spieler Red Bull Dosen präsentierten. Jetzt konterte RB-Kapitän Dominik Kaiser im Sport1 Doppelpass: „Ich spiele nicht bei RB um eine Dose zu performen und stehe auch nicht als Dose auf dem Feld. Und dann hätte ja Dortmund auch gegen elf Dosen verloren“