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RB LeipzigRalph Hasenhüttl grübelt über Ausfälle und Forsberg-Sperre

11.01.2017, 18:09
Ralph Hasenhüttl.
Ralph Hasenhüttl. imago/MIS

Ralph Hasenhüttl war in den letzten Tagen in Lagos kurz angebunden. Die Niederlage gegen Ajax Amsterdam schien nicht gerade für Beruhigung gesorgt zu haben. Im Traininglager musste er auf Naby Keita und Marcel Halstenberg verzichten, zudem fällt Emil Forsberg zu Beginn der Rückrunde gesperrt aus. Das habe ihn zumindest ins Grübeln gebracht, ließ er vor der Abreise aus Lagos die Mitteldeutsche Zeitung wissen.

Trainingslager in Lagos mit Licht und Schatten

Die Tage in Portugal seien unter optimalen Bedingungen verlaufen. Die rauhe Küste habe ihn beeindruckt und versetzte ein wenig in Urlaubsstimmung. Bei perfektem Wetter habe er alle Inhalte mit der Mannschaft durchbekommen. Es sei einiges zu tun gewesen, auch „hinter den Kulissen.“

Vorsichtige Personalpolitik im Hinblick auf Glasgow Rangers

Marvin Compper brauche noch die letzten Prozentpunkte, schmerzfrei ist er bereits. Sogar für Naby Keita und Marcel Halstenberg könnte es schon gegen die Schotten reichen. Aber hier wird Ralph Hasenhüttl wohl wie bei Kyriakos Papadopoulos darauf setzen, nicht zu stark zu belasten.

Péter Gulácsis Comeback in die Startelf ist dagegen beschlossene Sache, ebenso wird wohl Marcel Sabitzer nach seiner Erkältung wieder zurückkommen. Bernardos Einsatz in der Innenverteidigung war eher ein Test, da der variable Abwehrmann lange nicht mehr auf der Position gespielt habe.

Testspiele gegen Ajax Amsterdam und SC Farense nicht zufriedenstellend

Die Niederlage gegen Ajax traf Trainer und Team etwas empfindlich, brachte Unruhe ins Trainingslager hervor. Immerhin waren sich anschließend alle einig, lieber zuviel als zuwenig Gas zu geben. Aber auch das klare 6:0 über den portugiesischen Drittligisten klärte Ralph Hasenhüttls Sicht nicht vollends.

Die erste Halbzeit sah er seine Mannschaft mit mehr Ernsthaftigkeit und Frische. „Die zweite Halbzeit war es dann nicht mehr ganz so klar. Das hat mir nicht mehr so gut gefallen.“ Immerhin habe sich keiner mehr verletzt. Das ist nach seinen zwischenzeitlich großen Sorgen auch schon die beste Nachricht.