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RB LeipzigKaderkosten bei RB Leipzig steigen deutlich

15.03.2017, 08:55
Naby Keita könnte künftig bei RB Leipzig zum Topverdiener aufsteigen.
Naby Keita könnte künftig bei RB Leipzig zum Topverdiener aufsteigen. GEPA Pictures

RB Leipzig ist aktuell auf dem direkten Weg in die Champions League. Das ist auch mit zusätzlichen Investitionen in den Kader verbunden. So soll der Gehaltsetat für das Profiteam laut Sportbild von derzeit 30 auf 45 Millionen Euro steigen.

Vertragsanpassungen für mehrere Spieler von RB Leipzig

Dafür verantwortlich sind auch geplante und schon durchgeführte Vertragsverlängerungen. Damit sollen verdiente Leistungsträger gehalten werden. Das Gehalt bei Emil Forsberg und Diego Demme sei bereits auf 3,5 bzw. 2,5 Millionen Euro angehoben worden. Naby Keita soll nach einer möglichen Vertragsverlängerung auf 4 Millionen Euro jährlich kommen.

Geplant sind Verlängerungen inklusive Gehaltsanpassungen laut Sportbild auch bei Yussuf Poulsen (Vertrag bis 2019), Willi Orban (Vertrag bis 2019), Marcel Sabitzer (Vertrag bis 2021) und Marcel Halstenberg (Vertrag bis 2019). Auch hier würden sich die Gehaltszahlungen deutlich erhöhen (auf zwischen 2,2 und 3 Millionen Euro.

Keine Abkehr von Gehaltsobergrenze

Bisher galt bei RB Leipzig eine Gehaltsobergrenze von 3 Millionen Euro. Die wird künftig, wie schon bei Emil Forsberg zu sehen, nicht mehr gehalten werden. Eine grundsätzliche Abkehr vom Prinzip des Salary Cap sei das aber nicht.

„Mit den Gehältern von gestandenen Champions-League- Klubs können und wollen wir jetzt nicht mithalten. Unsere Leitplanken verschieben sich aufgrund unserer erfolgreichen sportlichen Entwicklung einen Tick nach oben, werden aber nicht gesprengt. Wir werden weiter organisch wachsen und nichts Verrücktes machen.“ So Geschäftsführer Oliver Mintzlaff gegenüber der Sportbild.