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RB LeipzigTorheld Yussuf Poulsen: „Ich musste nur schnell genug durchlaufen”

09.04.2017, 15:19

Mit seinem zweiten Saisontreffer avancierte Yussuf Poulsen beim 1:0 (0:0) gegen Bayer Leverkusen in der Nachspielzeit zum Helden des Nachmittags. „Dass ich in einem solchen Spiel treffe, in dem wir das Tor gebraucht haben, ist es umso erfreulicher”, sagte der Siegtorschütze. Dabei wäre Poulsen um ein Haar gar nicht im Kader gewesen.

Yussuf Poulsen sollt erst gar nicht spielen

Nach seinem „Ganzkörper-Krampf” nach dem 3:2-Auswärtssieg bei Mainz 05 hatte Trainer Ralph Hasenhüttl Poulsen eigentlich schonen wollen, setzte ihn dann aber doch auf die Bank. Nach siebenwöchiger Verletzungspause braucht Poulsen noch, um wieder in den Rhythmus zu finden. „Mein Körper muss erstmal wieder lernen, 90 Minuten zu spielen”, sagte er. „Mein Körper tut jetzt schon ein bisschen weh.”

Doch für den Sprint in der dritten Minute der Nachspielzeit hatte der Däne nach seiner Einwechslung in der 73. Minute genug Kraft. Nach einem Ballgewinn hatte Marcel Sabitzer auf Emil Forsberg durchgesteckt, der Poulsen mit einer perfekten Hereingabe von der rechten Seite bediente.

Poulsen: „Super Vorarbeit von Emil Forsberg”

„Das war eine super Vorarbeit von Emil”, bedankte sich Poulsen. „Ich habe die ganze Zeit gewusst, dass er quer spielen würde. Er hat einen super Überblick, weiß, wo die Leute um ihn herum stehen. Ich wusste, dass ich nur schnell genug durchlaufen muss. Dann würde es klappen.”

Dass der Ball vom Innenpfosten ins Tor sprang, ist nicht selbstverständlich. „Ich habe in den letzten Wochen im Training sehr, sehr viel an den Pfosten geschossen”, bekannte der 22-Jährige. „Zum Glück ist der Ball diesmal vom Pfosten ins Tor gesprungen.”