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RB LeipzigMaximal ein Salzburg-Spieler für RB Leipzig?

15.05.2017, 15:45
Christoph Freund, Sportdirektor von Red Bull Salzburg.
Christoph Freund, Sportdirektor von Red Bull Salzburg. imago/GEPA pictures

Sieben Spieler aus dem derzeitigen Bundesliga-Kader von RB Leipzig haben eine Vergangenheit bei Red Bull Salzburg. Mit Naby Keita, Benno Schmitz, Bernardo und Dayot Upamecano wechselten allein in der ablaufenden Saison vier Spieler von Österreich nach Deutschland.

Christoph Freund: Nicht viele Salzburg-Spieler zu RB Leipzig

Das heizt die Debatten über die Unabhängigkeit beider Vereine immer wieder an. Im letzten Sommer hatte Ralf Rangnick für Aufsehen gesorgt, als er nach dem offiziell verkündeten Wechsel von Bernardo davon sprach, dass man die Ablösemodalitäten erst noch besprechen müsse.

In diesem Sommer soll der Transferweg von Salzburg nach Leipzig nicht so oft bestritten werden. Das sieht zumindest Salzburgs sportlicher Leiter Christoph Freund so. „Ich weiß nicht, wo Ralf Rangnick scoutet. Natürlich kennt er unsere Spieler auch, aber ich glaube nicht, dass er viele Spieler aus Salzburg holt.Vielleicht ist es einer, aber ich glaube nicht mehr“, erklärt er bei laola1.at.

Jeder Spieler muss selbst entscheiden

Leipzig sei „natürlich eine Top-Adresse“, aber man werde versuchen die Mannschaft so gut es geht zusammenzuhalten. Zudem müsse immer noch jeder Spieler selbst entscheiden, wie sein nächster Karriereschritt aussieht und ob Leipzig ein interessanter Verein ist, so Freund weiter.

Zuletzt wurde intensiver darüber spekuliert, ob Mittelfeldmann Konrad Laimer (19) den frischgebackenen, österreichischen Meister verlassen könnte. Aufgrund der Fokussierung auf die Ausbildung junger Spieler verfügt Salzburg über einige, auch für Leipzig interessante Talente.