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RB LeipzigLetzter Tabellenplatz für RB Leipzig

14.08.2017, 10:42
Presseanfragen werden bei RB Leipzig nicht immer so beantwortet, wie es wünschenswert wäre. Meint das PR-Magazin.
Presseanfragen werden bei RB Leipzig nicht immer so beantwortet, wie es wünschenswert wäre. Meint das PR-Magazin. imago/Picture Point LE

Den letzten Tabellenplatz belegt die Pressestelle von RB Leipzig im Bundesligavergleich. Zumindest wenn man einem Test des PR-Magazins glauben will.

Fragen an die Pressestelle von RB Leipzig zu Katar

Die hatten alle Vereine der Bundesliga angeschrieben und um Antworten zu vier Fragen gebeten. Dabei ging es um Katar und die Fußball-WM. Hintergrund ist der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Katar durch verschiedene Länder der Region im letzten Jahr.

Gefragt wurde nun bspw., ob die Krise rund um Katar im Zusammenhang mit der WM im Verein ein Thema ist, wie das Verhältnis von Sport zum politischen Umfeld aussieht und ob die WM in Gefahr sei.

RB antwortet spät, dass man nicht antworten möchte

Das Abschneiden von RB Leipzig sei aus verschiedenen Gründen besonders schlecht. Weil man erst nach vier Tagen auf die Anfrage antwortete. Weil die Kontakte der Verantwortlichen auf der Website schwer bis nicht zu finden seien. Und weil der Verein die Fragen mit dem Verweis, man nehme zu politischen Themen keine Stellung, unbeantwortet ließ.

„Auch ohne zu politischen Themen Stellung zu beziehen, könnte man zumindest auf die zuständigen Verbände verweisen. Aber auch diese Chance wird vertan. Punkte können wir dafür nicht geben. Unterm Strich liefert Leipzig von allen Testkandidaten die schlechteste Leistung ab.“ So das harte Urteil des PR-Magazins. Im Vergleich mit anderen Bundesligisten ist allerdings vor allem das Nichtbeantworten der Fragen eher die Regel als die Ausnahme.