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RB LeipzigEmil Forsberg: Wenig gefeiert und nicht an Jose Mourinho gedacht

15.11.2017, 08:50
Emil Forsberg fährt mit Schweden zur WM 2018 und trifft dort auf Deutschland.
Emil Forsberg fährt mit Schweden zur WM 2018 und trifft dort auf Deutschland. Imago

Am Montag sicherte sich Emil Forsberg mit Schweden durch ein 0:0 in Italien das Ticket für die Weltmeisterschaft in Russland. Viel gefeiert wurde anschließend nicht.

Ein, zwei Bier und ein paar Lieder für Emil Forsberg

„Wir haben auf dem Platz, in der Umkleidekabine, im Bus und im Hotel gefeiert. Es blieb aber alles im Rahmen. Ein, zwei Bier, ein paar Lieder, das war es“, erklärt der Profi von RB Leipzig im Interview mit der LVZ. Schon um vier am nächsten Morgen habe er zum Flughafen gemusst, um nach Leipzig zurückzureisen.

Das Ausschalten Italiens in den Playoffs zur Weltmeisterschaft sei der größte Tag in der Karriere von Emil Forsberg gewesen. „Wir haben ein Jahr hart gearbeitet, standen in Mailand 90 Minuten unter Druck, sind um unser Leben gerannt, hatten in manchen Situationen auch Glück. Als der Schiedsrichter abgepfiffen hat, gab es kein Halten mehr, brachen alle Dämme. Es flossen auch ein paar Tränen.“

Emil Forsberg fühlt sich nicht von Jose Mourinho beobachtet

Gerüchte, dass Jose Mourinho beim Hinspiel in Schweden den starken Emil Forsberg beobachtet hat, nimmt der Mittelfeldmann nicht ernst. „Er war nicht wegen mir da, glaube ich“, gibt er zu Protokoll. Er habe auch nicht mit dem Trainer von Manchester United gesprochen.

Sowieso laufe sein Vertrag bei RB Leipzig bis 2022. Über mögliche Angebote anderer Vereine mache er sich „Gedanken, wenn es passiert“. Bis dahin habe er in Leipzig „noch viel vor“ und will „konzentriert bleiben“. Denn schon „am Samstag geht es in Leverkusen um drei wichtige Punkte für uns“.