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RB LeipzigFeiern nach WM-Quali? „Zeiten haben sich verändert“

17.11.2017, 14:42
Ralph Hasenhüttl freut sich.
Ralph Hasenhüttl freut sich. imago/Bernd König

Die Länderspielpause gab RB Leipzig wieder ein wenig Zeit zum Durchatmen. Ralph Hasenhüttl konnte sich auch für die erfolgreichen Nationalspieler freuen, die am Donnerstag alle wieder im Training waren. Über die Stränge schlug niemand, am Samstag geht es zum wichtigen Spiel bei Bayer Leverkusen.

Hasenhüttl freut sich über Topleistungen bei Nationalmannschaften

Dabei waren Emil Forsberg und Yussuf Poulsen in den Play-Offs mit ihren Teams in die WM-Endrunde eingezogen. Forsberg wurde sogar zum „Man of the Match“ im Hinspiel. Generell sei er stolz auf die Leistungen seiner Spieler bei den Nationalmannschaften, erklärte Hasenhüttl. „Die Jungs sind sehr erfolgreich mit sehr schönen Erlebnissen zurückgekehrt. Ich freue mich für jeden Nationalspieler, der dort Topleistungen bringt. Noch wichtiger ist es für mich, wenn sie dann wieder kommen und dann für uns Topleistungen bringen. “ Das spreche auch für die gute Arbeit bei RB Leipzig Arbeit, dass Spieler wie Emil Forsberg auch in der Lage sind, in anderen Mannschaften Führungsspieler zu werden. „Aber ich schaue nicht in den Spiegel und sage: Super, ohne mich wären sie nicht dort“, so der RB-Coach.

Timo Werner auf dem Weg zur Topform

Seine Freude gilt insbesondere Timo Werner, der für Deutschland gegen Frankreich wieder traf, auch wenn er zuvor einige Chancen hat liegen lassen. „Ich freue mich einfach, dass Timo in zehn Spielen sieben mal getroffen hat. Auch in einer Phase, wo ihm nicht alles so leicht gefallen ist.“ Hasenhüttl beeindruckte, wie der seine Qualität so einsetzen kann, dass er immer wieder torgefährlich ist. „Er ist auf dem Weg zur absoluten Topform.“

Forsberg und Poulsen wissen, wann es was zu Feiern gibt

Und um die Professionalität seiner Spieler machte er sich schon gar keine Sorgen. Auch wenn die beiden Skandinavier in besonders wichtigen Spielen ihren Teil dazu beitrugen, zum ersten mal eine Weltmeisterschaft zu spielen. „Emil war am frühen Morgen schon wieder in Leipzig. Mit Feiern war da nicht viel. Yussi war vielleicht etwas länger weg. Aber die Jungs sind so viel Profi, dass sie wissen, wann es was zu Feiern gibt“, erklärte Ralph Hasenhüttl. Und ergänzte, was während seiner eigenen Karriere vielleicht noch anders lief. „Sie sind müde, aber nicht mit einem hohem Alkoholpegel aufgetaucht. Die Zeiten haben sich ein bisschen verändert.“