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RB LeipzigDanke Coach! – Spielerreaktionen auf den Hasenhüttl-Rücktritt

17.05.2018, 12:04

Nach dem Abschied von Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig haben sich auch vereinzelt Spieler zu Wort gemeldet. Dabei drückte man Dankbarkeit für die letzten zwei Jahre aus.

Marcel Sabitzer dankt für zwei erfolgreiche Jahre

Zuerst meldete sich Marcel Sabitzer zu Wort. Bei Twitter konstatierte er: „Es waren 2 sehr erfolgreiche Jahre mit tollen Momenten! Danke für alles Coach!“ Das Verhältnis zwischen Hasenhüttl und Sabitzer galt als sehr eng. Immer wieder lobte der Trainer seinen Offensivmann als Mentalitätsspieler.

Dankende Worte fand auch Jean-Kevin Augustin. Hier war es ein einfaches „Thank you Coach“, das der Franzose sendete. Im Gegensatz zu Sabitzer galt die Beziehung zwischen Augustin und Hasenhüttl nicht immer als einfach. Schon in der Hinrunde hatte der Trainer öffentlich mit deutlichen Worten die Einstellung von Augustin kritisiert.

Bruma bietet Möglichkeiten für Spekulationen über sein Trainerverhältnis

Während Timo Werner sich per Instagram-Story auch mit einem schlichten „Danke Coach“ von Ralph Hasenhüttl verabschiedete, verarbeitete Lukas Klostermann den Abgang des Trainers auf eine Weise und verabschiedete sich auf dem Höhepunkt der öffentlichen Aufregung um Hasenhüttl und RB mal eben von Dominik Kaiser.

Auf ganz eigene Art und Weise verarbeitete auch Bruma die Trennung von Trainer Ralph Hasenhüttl. Denn der Portugiese versah einen Instagram-Beitrag mit der Meldung von der Trainertrennung mit einem Herzchen. Ob er nur dankbar für die Info war oder damit sein Wohlwollen ausdrücken wollte, darüber ließe sich trefflich spekulieren.

Dass es reiner Dank für den Informationsgehalt der Meldung war, dafür spräche zumindest eine Geschichte, die die LVZ erzählt. Demnach war einer der Spieler von RB Leipzig am Dienstag überrascht, dass am Cottaweg ein hohes Medienaufkommen herrschte. Von einem möglichen Trainerwechsel hatte der Akteur angeblich noch nichts mitbekommen.

Mannschaft von RB Leipzig mit enger Bindung zu Ralph Hasenhüttl?

Dass bei den Spielern das Verhältnis zum Trainer weitgehend intakt und eng war, zeigt eine Geschichte aus der BILD. Demnach hatte die Mannschaft in der Nacht nach der Partie in Berlin ihren Trainer bei einer Party hochleben lassen.

„Wir wollen uns einfach mal beim Trainer bedanken, der in den anderthalb Jahren herausragende Arbeit geleistet hat. Ohne unseren Trainer wären wir jetzt nicht da, wo wir sind“, erklärte Kevin Kampl per Mikrofon, bevor er ein „Einmal Hasi, immer Hasi – hey, hey!“ anstimmte. Dass das immer nur noch für zwei Tage reichen würde, konnte Kampl da offenbar noch nicht ahnen.

Urlaubszeit bei Spielern von RB Leipzig ausgebrochen

Für manche Spieler ist die aktuelle Woche aber auch nur einfach eine, in der man mal nichts mit Fußball zu tun hat. Bei Peter Gulacsi, Bernardo und auch Lukas Klostermann stehen inzwischen Urlaube und Reisen im Mittelpunkt. Marcel Halstenberg lässt derweil seine Liebste hochleben. Zwölf Jahre hält deren Beziehung schon. Das sind ungefähr sechs Hasenhüttls, wenn man es in aktuellen RB-Zeiteinheiten rechnen will.