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RB LeipzigVolle Belastung! RB Leipzig startet in englische Wochen

18.08.2018, 21:58
Die Zeiten für die Vorbereitung werden kürzer. Besonders Spieler wie Nordi Mukiele müssen noch an Fitness zulegen.
Die Zeiten für die Vorbereitung werden kürzer. Besonders Spieler wie Nordi Mukiele müssen noch an Fitness zulegen. imago/Picture Point LE

Ab Sonntag werden sich die Profis bei RB Leipzig wieder mit der Dreifachbelastung anfreunden müssen. In der Vorsaison hatte die Mannschaft unter Ralph Hasenhüttl wichtige Lehren gezogen.

RB Leipzig gewöhnt sich an internationale Abläufe

Die werden auch Ralf Rangnick als Sportdirektor nicht entgangen sein. Frühzeitig auf Rotation zu setzen, war die Erkenntnis der Spielzeit 2017/18 im Gegensatz zum ersten Bundesligajahr. Sowohl körperlich, als auch mental war der Rhythmus nicht für alle gleich gut durchzuhalten. Und auch das Trainerteam bekam vor einem Jahr zu spüren, dass die Vorbereitung auf die Spiele nicht mit der einer Bundesligamannschaft aus dem Mittelfeld zu vergleichen ist, da man lange Wochen ohne echtes Training absolvieren musste.

Ralf Rangnick: „Es geht jetzt richtig los.“

Kein Wunder, dass die früh gestarteten Pflichtspiele für Ralf Rangnick unter dem Label „internationale Testspiele“ unter Realbedingungen liefen. Hauptziel aus sportlicher Sicht: Weiterkommen und Lernen. „Das wird jetzt diffiziler, denn es geht in Liga und Pokal richtig los. Wir spielen nun wieder drei Tage später gegen einen Gegner, der nichts zu tun hat, außer zu trainieren“, so Rangnick.

5 Spiele in 14 Tagen, 3 davon auswärts

Denn er weiß, was demnächst auf seine Mannschaft wartet: Fünf Spiele in 14 Tagen, davon drei auswärts. Wie das am Donnerstag in Luhansk. „Wir spielen dann wieder auswärts, wo wir drei Stunden fliegen und zwei Stunden später anstoßen. Und danach kommt Borussia Dortmund. Aber erstmal wollen wir in die zweite Runde kommen gegen Viktoria Köln.“

Nachzügler müssen langsam in Form kommen

Zeit wird also bald zur Mangelware, obwohl manche Spieler sie noch gut gebrauchen könnten. „Mukiele hat in der ersten Stunde ein gutes Spiel gemacht, dafür, dass er solange keine 90 Minuten absolviert hat“, so Rangnick nach der Partie gegen Craiova. Danach habe man aber auch sehen können, dass es dem zuletzt gerügten Neuzugang an die Substanz ging. Die Abstände zur Spielvorbereitung werden jetzt immer kürzer.

Zwei Spieler sollen noch kommen

Da gilt es, die richtigen Entscheidung treffen, was die Einsätze angeht. „Wir haben jetzt siebzehn Spieler aus der Profimannschaft plus Massimo Bruno. Das bedeutet, dass zwei Spieler nacheinander auf dem Platz stehen müssen. Da müssen wir die auswählen, die es am ehesten tolerieren“, so Rangnick. Oder eben noch zwei Spieler holen, was seit Wochen sein erklärtes Ziel ist.