RB LeipzigRekordangebot für Lookman – Hat RB mit Everton Einigung erzielt?
RB Leipzig lässt nicht locker. Wie der englische „Mirror“ berichtet, soll RB Leipzig ein neues Angebot für Ademola Lookman abgegeben haben. Und zwar über 28 Millionen Euro.
Damit würden sich die Sachsen den 31 Millionen Euro nähern, die Lookmans Verein, FC Everton, für seinen U-20-Nationalspieler aufgerufen haben soll. Laut dem Boulveradblatt ist es das vierte Leipziger Angebot für den Mittelfeldspieler, den die Sachsen bereits vorigen Winter für die Rückrunde ausgeliehen hatten. Spieler und Verein hatten danach erklärt, dass sie gern weiter miteinander arbeiten würden.
Klauseln und Beteiligungen
Bis dato aber sperrten sich die „Toffies“ gegen einen Verkauf. Zum einen, weil mit Marco Silva ein neuer Trainer angeheuert hat, der den Kader verjüngen möchte. Aber auch, um ihn nicht unter Wert zu verkaufen. 28 Millionen scheinen nun wohl aber angmessen, denn laut Mirror soll Lookmans Kaufvertrag Klauseln enthalten, wonach Everton beteiligt wird, sollte RB den Youngster irgendwann gewinnbringend weiterverkaufen. Auch wollen die Toffies erfolgsabhängig von Lookmans und Leipzigs Entwicklung profitieren.
Wie weit die Verhandlungen fortgeschritten sind, ist nicht bekannt. Lookman aber stand nicht in Evertons Reisekader zum Spiel heute (13.30 Uhr) in Bournemouth. In England wird dies als Zeichen gewertet, dass der Flügelspieler seinen Klub Richtung Leipzig verlässt. Für RB wäre der Lookman-Deal ein neuer Transferrekord, dafür aber müsste Trainer Ralf Rangnick mit seinem Wort brechen, denn einen neuen Ablöserekord hatte er eigentlich ausgeschlossen. Bislang galten 24 Millionen Euro für Naby Keita als Spitzenwert.
