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RB LeipzigMarcelo Saracchi muss Hausaufgaben besser machen

16.11.2018, 12:33
Marcelo Saracchi hat sich bei RB Leipzig mit starken Leistungen in den Vordergrund gespielt und gehört zu den besten Talenten Europas.
Marcelo Saracchi hat sich bei RB Leipzig mit starken Leistungen in den Vordergrund gespielt und gehört zu den besten Talenten Europas. imago/MIS

Der Kicker sieht in Marcelo Saracchi den bisher am besten passenden Neuzugang bei RB Leipzig. Vor allem in der frühen Phase der Saison bekam der Linksverteidiger aufgrund Halstenbergs verletzungsbedingtem Ausfall viel Spielzeit und nutzte seine Chance mit viel Engagement und Einsatz. Auch sein Problem mit vielen gelben und einer roten Karte hat er inzwischen in den Griff bekommen.

Marcelo Saracchi gibt sich eine gutes Zwischenzeugnis

Mit seiner bisherigen Zeit in der Bundesliga zeigt sich Marcelo Saracchi deshalb im Interview mit BILD sehr zufrieden. „Die Spiele, die ich gemacht habe, waren gut bis sehr gut. Ich weiß, dass ich bisher gute Leistungen gezeigt habe.“ Zuletzt spielte Marcel Halstenberg häufiger auf Saracchis Position, „nicht, weil ich schlecht war, sondern weil er es einfach auch gut gemacht hat“. Von seinem Konkurrenten auf der Position links hinten könne er lernen, weil „jeder Spieler seinen eigenen Stil hat“.

Unzufrieden ist der 20-Jährige lediglich mit einer Muskelverletzung, die ihn beim Spiel in Glasgow früh aus der Partie nahm. Diese habe aber nichts mit der Anzahl der Spiele zu tun, sondern damit „dass ich meine persönlichen Hausaufgaben nicht gut genug gemacht habe“. In der „Vor- und Nachbereitung zum Training habe ich, was Dehnung und Kräftigung betrifft, nicht sauber genug gearbeitet“, sieht Saracchi seinen eigenen Anteil an der Verletzung kritisch.

RB Leipzig profitiert davon, inzwischen eingespielt zu sein

Kritisch sind auch die Sprachkenntnisse von Marcelo Saracchi noch. „Bei Unterhaltungen verstehe ich einzelne Wörter. Aber wenn die Leute zu schnell reden, ist es schwer, dem roten Faden zu folgen“, gesteht er Probleme mit der deutschen Sprache ein.

Probleme, die seine Mannschaft in der Bundesliga nicht hat. „Jetzt sind wir eingespielt, haben uns gefunden“, sieht er den Leistungsstand bei RB Leipzig positiv. „Insbesondere die erste Länderspielpause im September hat uns geholfen, uns noch besser aufeinander abzustimmen. Davon profitieren wir jetzt.“