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RB LeipzigWie Julian Nagelsmann: Dani Olmo spendet Gehaltsanteile

Von (RBlive/msc) 11.08.2020, 08:30
Dano Olmo ist jetzt wie Julian Nagelsmann einer der Unterstützer von "COmmon Goal".
Dano Olmo ist jetzt wie Julian Nagelsmann einer der Unterstützer von "COmmon Goal". imago/Christian Schroedter

Der Spanier Juan Mata, seit sechs Jahren bei Manchester United aktiv, gründete vor drei Jahren eine Initiative, die Profisportler und insbesondere Profifußballer dazu aufruft, einen Teil ihres Gehalts zu spenden. Dem Projekt "Common Goal" ist nun auch Dami Olmo von RB Leipzig beigetreten, schreibt die englische Tageszeitung Daily Mail.

Dani Olmo legt den Fokus auf Kinderrechte und Balkankonflikt

138 Wohltätigkeitsorganisationen in mehr als 90 Ländern werden von Common Goal unterstützt. Olmo möchte mit seinem Beitrag etwas leisten im Bereich Kinderrechte, Konfliktlösungen und Geschlechtergleichstellung. "Als Fußballer sollten wir nicht am Rande der Gesellschaft stehen und uns in dieser schrecklichen Zeit bewusst sein, welche Wirkung der Fußball haben kann", sagt Olmo.

Durch die Teilnahme werde er ein Projekt der NGO Cross Cultures Projects Association unterstützen, die seit vielen Jahren auf dem Balkan tätig ist, wo ethnische Konflikte immer noch andauern, fügte er hinzu. „Ich bin entschlossen, Kindern zu helfen, ein Recht auf Kindheit und Bildung zu haben, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrem Geschlecht. Leider sind es immer sie, die in Konflikt- und Post-Konflikt-Umgebungen am meisten leiden." Einen Bezug hat er zum Balkangebiet, da Olmo vor seiner Zeit in Leipzig bei Dinamo Zagreb in Kroatien gespielt hat.

Paolo Dybala, Sergen Gnabry, Jürgen Klopp, Julian Nagelsmann: Olmo in bester Gesellschaft

Mit der Teilnahme an Common Goal ist Olmo in Gesellschaft von Stars wie Paolo Dybala, Trainer wie Jürgen Klopp und RB-Coach Julian Nagelsmann sind ebenfalls dabei. "Mir war klar, dass ich mich Common Goal anschließen wollte, um Teil einer Bewegung zu sein, deren Ziel es ist, die Fußballindustrie zu verändern und den Beitrag des Fußballs zur Welt zu maximieren", so Olmo. Nagelsmann gehörte schon im Oktober 2017 zu den Unterstütztern. "Seien wir ehrlich: Das eine Prozent ist für uns alle, die wir in dieser Branche sehr gut verdienen, kein Problem", hatte er damals kommentiert.